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Der seit Dienstag andauernde Streik der panhellenischen Seemannsvereinigung (PNO) ist beendet. Im Zuge des 48-stündigen Generalstreiks kam der Schiffsverkehr in den griechischen Gewässern praktisch zum Erliegen. Zahlreiche Inseln waren vom Festland abgeschnitten, viele Urlauber saßen fest. Seit dem gestrigen Donnerstag läuft auch die Stromversorgung  wieder normal; die Gewerkschaft der staatlichen Elektrizitätswerke DEI beendete ihren bereits seit dem Montag voriger Woche andauernden Streik. Firmenangaben verursachten die Stromunterbrechungen Schäden von fast 40 Millionen Euro.
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Donnerstag, 30. Juni 2011 18:05

„Empörte Bürger“ setzen Proteste fort P

Während die Straßenschlachten vor dem Parlament und in den umliegenden Straßen im vollen Gange waren, versuchten einige der „empörten Bürger“, wie sie sich selbst nennen, mit allen Mitteln ihren friedlich begonnenen Protest fortzusetzen. Während um sie herum Brandbomben, Steine und Tränengas zum Einsatz kamen, spielte eine kleine Gruppe Musik und tanzte dazu. Am Donnerstag standen die auf dem Syntagmaplatz in unmittelbarer Nähe zum Parlament aufgestellten Zelte der „Empörten“ noch immer. Im Internet bekräftigten die „Empörten“, dass sie ihre Proteste gegen die Sparmaßnahmen und das neue Mittelfristige Programm fortführen würden. Für Donnerstag riefen sie alle Bürger dazu auf, sich ab 18.
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Griechenland/Athen. Das griechische Parlament verabschiedete am Mittwoch (29.6.) ein neues Mittelfristiges Spar- und Privatisierungsprogramm. 155 von 300 Abgeordneten  stimmten dafür; 138 dagegen, fünf stimmten mit „anwesend“.
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Mittwoch, 29. Juni 2011 17:36

Verhaftungen, Tränengas und Verletzte

Am Rande des Generalstreiks am Dienstag kam es am Nachmittag zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen etwa 100 Autonomen und der Polizei. 15 Personen wurden verhaftet; weitere 22 vorübergehend in Gewahrsam genommen. Darüber hinaus wurden bei den Krawallen 38 Polizisten verletzt. Die Vermummten hatten Steine und andere Objekte auf die Bereitschaftspolizei geworfen, die mit Tränengas reagierte. Als Wurfgeschosse benutzten die Autonomen Marmorstücke, die sie aus den Mauern der Parkanlage am Syntagma-Platz sowie aus Treppen anliegender Hotels brachen.
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Abermals extrem angespannt ist die politische Lage in dieser Woche in Griechenland. Am heutigen Dienstag kam es vor dem Parlament in Athen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen autonomen Gruppierungen und der Polizei. Geschäfte wurden zerstört, ein Fahrzeug ging in Flammen auf. Mindestens sieben Personen wurden verletzt, darunter drei Polizisten. Der Hintergrund für diese Vorfälle waren friedliche Proteste von Bürgern und Gewerkschaftern.
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