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Die Angestellten der staatlichen Sozial- und Rentenversicherungskasse IKA streiken am heutigen Donnerstag landesweit und ganztägig. Damit wollen sie die Entlassung von 450 ihrer Kollegen, die bei der Rentenabteilung tätig sind, verhindern. Um 12.00 Uhr haben sie eine Protestkundgebung vor dem Parlament am Syntagma-Platz durchgeführt. Unterdessen stellte Arbeitsminister Jannis Vroutsis fest, dass die Regierung versuchen werde, die bereits von einem Gericht beschlossenen Entlassungen, zu verhindern.
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Die Angestellten der größten öffentlichen Versicherungskasse Griechenlands (IKA) haben am Freitag für 24 Stunden ihre Arbeit niedergelegt. Damit protestieren sie gegen die Entlassungen von etwa 500 ihrer Kollegen. Den Gewerkschaftern zufolge sind die von der Kündigung bedrohten Mitarbeiter vor zwei Jahren durch Prüfungen des griechischen Arbeitsamtes OAED eingestellt worden. Inzwischen seien die Betreffenden vollkommen eingeschult und seien bei IKA eine wertvolle Stütze. Das Unternehmen habe bereits jetzt zu wenig Personal zur Verfügung.
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Die Regierung hat am Dienstagabend einen seit Donnerstag anhaltenden Streik der Seemänner durch die Maßnahme der Zwangsrekrutierung beendet. In den Häfen der Provinz hat sich der Schiffsverkehr so gut wie normalisiert. Lediglich im Hafen von Piräus kam es heute Vormittag zu Verzögerungen. Reisende, die mit dem Schiff fahren wollen, sollten sich zur Vorsicht bei der entsprechenden Hafenbehörde erkundigen. Aus Solidarität mit den zwangsrekrutierten Seemännern – welche durch ein Notstandsgesetz ermöglicht wird – haben die beiden größten Gewerkschaften des Landes, die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) und des Privatsektors (GSEE), heute zu einem Streik in der Verwaltungsregion Attika aufgerufen.
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Die Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE) hat für den 20. Februar zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen. Um 11.00 Uhr soll vor dem Pedion tou Areos-Platz in Athen eine Kundgebung stattfinden. Die Gewerkschafter wollen Rahmentarifverträge durchsetzen.
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Die Gewerkschaft der griechischen Seeleute (PNO) hat ihren seit Donnerstag andauernden Streik zunächst bis Mittwoch verlängert. Vor allem für die Bewohner kleiner Inseln wird die Lage langsam kritisch. Die Landwirte auf den Inseln bleiben hingegen auf ihren Produkten sitzen. Zu einem weiteren 48-stündigen Streik hat die griechische Seemannsgewerkschaft PNO aufgerufen. Er endet am Mittwoch um 6.
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