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Die Steuerfahndung SDOE enthüllte weitere Fälle flagranter Steuerhinterziehung in Höhe von hunderten Millionen von Euro. Es handelt sich dabei vorwiegend um Unternehmen, die keine Quittungen herausstellten, sowie um Privatpersonen, deren Steuerbescheide ihrem tatsächlichen Vermögensstand nicht entsprachen. Ärzte in einem staatlichen Krankenhaus auf Kreta stellten jahrelang keine Quittungen für Besuche aus. Nach einem Vergleich zwischen seinem Steuerbescheid und seinen tatsächlichen Vermögenswerten stellte sich heraus, dass ein Athener Anwalt im vergangenen Jahr 3,6 Mio. Euro am Fiskus vorbei verdiente.
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Griechenland will Steuersündern künftig noch besser auf die Schliche kommen. Nun greifen auch Staatsanwälte der Finanzpolizei SDOE, die bisher über akuten Personalmangel klagte, unter die Arme. Allein durch die Überprüfung der Lagarde-Liste, auf der Namen von rund 2.000 griechischen Inhabern von Konten in der Schweiz verzeichnet sind, ist mit Nachzahlungen in Höhe von 65 Mio. Euro zu rechnen.
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Der ehemalige ND-Minister Michalis Liapis soll Kommunalsteuern für ein Ferienhaus in Mittelgriechenland hinterzogen haben. Um das zu erreichen soll er die Größe des Gebäudes falsch angegeben haben. Wegen anderer Verstöße gegen das Gesetz hatte er bereits vier Jahre Haftstrafe auf Bewährung bekommen.  Die Medienberichte über das Verhalten des ehemaligen Ministers Michalis Liapis reißen nicht ab. Nachdem die Presse aufgedeckt hat, dass sein Ferienhaus durch EU-Fördermittel als Ferienanlage renoviert worden ist – doch vermutlich niemals als solche benutzt wurde – konnte nun auch aufgedeckt werden, dass er für das gleiche Haus Kommunalabgaben hinterzogen hat.
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Parlamentspräsident Vangelis Meimarakis (Nea Dimokratia) tritt bis auf Weiteres seine Amtsverpflichtungen an die Vizepräsidenten der griechischen Volksversammlung ab. Hintergrund sind Presseberichte, die seinen Namen im Zusammenhang mit mysteriösen Grundstücksgeschäften in den Jahren 2005 bis 2008 nennen. Demnach ermittelt in dieser Sache die griechische Steuerfahndung (SDOE). Meimarakis, der in früheren Regierungen u. a.
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Griechenland/Athen. Monatliche Einnahmen von nur 300 Euro deklarierte ein Arzt im Athener Nobelviertel Kolonaki für das Jahr 2008. Dutzende seiner Kollegen gaben an, nur etwa 1.000 Euro verdient zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von 151 Steuererklärungen, die Ärzte mit Praxen in Kolonaki bei den Finanzämtern ablieferten.
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