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Der Verdacht, dass die am Wochenende festgenommenen sechs Personen den Kern der Terrororganisation „Revolutionärer Kampf“ bilden, erhärtet sich. Die Polizei stellte heute einen Pkw im Stadtteil Nea Filadelfia sicher, der einem der Verhafteten gehört. Gefunden wurden darin Waffen, sämtliche Bekennerschreiben der Gruppe auf CD gebrannt sowie Pläne für weitere Anschläge. Die Behörden untersuchten auch ein Haus im Athener Stadtteil Kypseli, das als Unterschlupf und Nachschublagerstätte der Terroristen gedient haben dürfte. Medienberichten zufolge soll das einst dort vorhandene Material vor drei bis vier Monaten ausgelagert worden sein.
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Mittwoch, 14. April 2010 17:15

Mutmaßliche Terroristen vor der Justiz P

Griechenland/ Athen. Vor den Richter geführt wurden heute drei der insgesamt sechs mutmaßlichen Terroristen, die am Wochenende von der Polizei festgenommen worden sind. Medienberichten zufolge weigerten sich zwei von ihnen auszusagen, der dritte wies alle Anschuldigungen zurück. Morgen sollen drei weitere Festgenommene vor den Richter gebracht werden. Allen sechs Inhaftierten wird vorgeworfen, Mitglieder de Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf", auf Griechischer Epanastatikos Agonas, zu sein.
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Griechenland/ Athen. Premier Jorgos Papandreou forderte am Dienstag im Rahmen einer Kabinettssitzung die Regierungsmitglieder dazu auf, an der wirtschaftlichen Front eine „Einheit“ zu bilden und einen gemeinsamen Kurs zu fahren. Bezüglich des finanziellen Rettungspaketes, das die Mitglieder der Eurogruppe am Wochenende geschnürt haben, stellte der Premier fest, dass dies Griechenland als „Sicherheitsnetz“ diene. Dadurch sei es der Regierung möglich, ihre Arbeit in Ruhe voranzutreiben – unabhängig davon, ob man auf finanzielle Hilfe der Eurogruppe sowie des Internationalen Währungsfonds zurückgreifen   müsse oder nicht. Hauptaufgabe sei es nun, die „radikalen Reformen“ fortsetzen, die auf einem konkreten Zeitplan basieren und deren Umsetzung ständiger Kontrolle ausgesetzt sein wird.
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Griechenland / Athen. Der stellvertretende griechische Außenminister Dimitris Droutsas besuchte am gestrigen Dienstag die polnische Botschaft in Athen. Dort trug er sich in das Kondolenzbuch für die 96 Opfer des Flugzeugunglücks von Smolensk am letzten Sonntag ein. Unter den Opfern befanden sich neben Polens Präsidenten  Lech Kaczynski und dessen Frau weitere führende Persönlichkeiten aus Politik, Militär und Kirche. Droutsas sprach den Menschen in Polen sein tiefstes Mitgefühl aus.
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Griechenland/ Athen. Der griechische Verteidigungsminister Evangelos Venizelos hat bei der Staatsanwaltschaft  des Obersten Gerichtshofes im Zusammenhang mit den Bestechungsvorwürfen gegen Daimler und Ferrostaal um eine Anhörung gebeten. Vorangegangen sind diesem Schritt Voruntersuchungen der Oberstaatsanwalt des Landgerichtes Athen gegen die beiden deutschen Unternehmen. Nach Hinweisen aus den USA und aus Deutschland soll Daimler in den Jahren 1998 bis 2008 angeblich Entscheidungsträger in 22 Staaten bestochen haben; darunter auch in Griechenland. Das in Essen ansässige Unternehmen Ferrostaal soll ebenfalls systematisch Bestechungsgelder in Ländern Osteuropas, Afrikas, Asiens, aber auch in Griechenland gezahlt haben, um Aufträge für den Bau von U-Booten zu erhalten.
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