Dienstag, 04. März 2014 15:07
Jüdische Gemeinde fordert Entschädigungsgelder von Deutschland P
Die jüdische Gemeinde in Thessaloniki fordert von Deutschland eine
Entschädigung in Höhe von 45 Millionen Euro, die dem Europäischen
Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) übergeben wurde. Anlass für
die Anrufung des EGMR ist ein Lösegeld, das die jüdische Gemeinde
im Zweiten Weltkrieg an die deutschen Besatzer entrichten musste.
Mit diesem Geld sollten etwa 10.000 Gemeindemitglieder freigekauft
werden, die in Griechenland Zwangsarbeit beim Bau von Autobahnen
und Eisenbahnverbindungen leisten mussten. Dafür zahlte die
Jüdische Gemeinde damals 2,5 Millionen Drachmen an die deutschen
Besatzer.
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Donnerstag, 27. Februar 2014 14:51
Hilfe für obdachlose Insulaner auf Kefalonia in Griechenland P
Das Problem der Unterkunft für tausende Bürger der Insel Kefalonia,
das sich Ende Januar ereignete und eine Stärke von 5,9 auf der
Richterskala erreichte, scheint langsam gelöst zu werden. Viele der
Betroffenen erhalten bereits einen staatlichen Zuschuss für
anfallende Mietkosten. Die übrigen werden vorerst noch bis zum 10.
April auf dem Kreuzfahrtschiff „Aegean Paradise“ untergebracht. Von
dieser Unterkunftsalternative machen derzeit 2.
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Freitag, 21. Februar 2014 14:10
82 Gebäude auf der Insel Kefalonia abbruchreif P
Auf 82 beläuft sich nach der zweiten Überprüfung die Zahl der
Gebäude auf der Insel Kefalonia, die nach den beiden großen
Erdbeben der Stärken 5,9 und 5,7 am 26. Januar bzw. am 3. Februar
abgerissen werden müssen. Überprüft wurden 2059 Gebäude, von denen
1176 als reparaturbedürftig und damit vorläufig ebenfalls
unbewohnbar und 801 als intakt eingestuft wurden.
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Freitag, 21. Februar 2014 14:00
Kinderhändlerring in Griechenland ausgehoben
Die Kripo Attika hat in dieser Woche einen mutmaßlichen
Kinderhändlerring ausgehoben. Vier Personen wurden verhaftet. Ein
Baby, das die Bande entführt hatte, konnte der Mutter zurückgegeben
werden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden im Athener
Stadtteil Kypseli vier bulgarische Staatsbürger, zwei 38 und 39
Jahre alte Männer und zwei Frauen von 40 und 54 Jahren, verhaftet.
Ihnen wird Bildung einer kriminellen Vereinigung, Kindesentführung,
Bedrohung, Urkundenfälschung und Verletzung der Adoptionsgesetze
vorgeworfen.
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Mittwoch, 19. Februar 2014 12:55
Nebel über Athen – seltenes Wetterphänomen in Piräus P
Ein seltenes Wetterphänomen ereignet sich seit gestern in den
südlichen Vororten Athens und in Piräus. An der Strandregion von
Voula, Vari, Glyfada und Piräus hat sich ein dichtes Nebelfeld
herausgebildet. Grund dafür sind den Meteorologen zufolge die für
die Jahreszeit sehr hohen Temperaturen: am Dienstag wurden in Athen
bis zu 22 Grad gemessen. Der Nebel hat sich durch das
Aufeinandertreffen von feuchtem und warmem Südwind über einer
kalten Oberfläche herausgebildet. Besonders gut war das Phänomen
vom Hymmetos-Berg aus im Nordosten Athens zu beobachten.
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