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Die jüdische Gemeinde in Thessaloniki fordert von Deutschland eine Entschädigung in Höhe von 45 Millionen Euro, die dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) übergeben wurde. Anlass für die Anrufung des EGMR ist ein Lösegeld, das die jüdische Gemeinde im Zweiten Weltkrieg an die deutschen Besatzer entrichten musste. Mit diesem Geld sollten etwa 10.000 Gemeindemitglieder freigekauft werden, die in Griechenland Zwangsarbeit beim Bau von Autobahnen und Eisenbahnverbindungen leisten mussten. Dafür zahlte die Jüdische Gemeinde damals 2,5 Millionen Drachmen an die deutschen Besatzer.
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Das Problem der Unterkunft für tausende Bürger der Insel Kefalonia, das sich Ende Januar ereignete und eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala erreichte, scheint langsam gelöst zu werden. Viele der Betroffenen erhalten bereits einen staatlichen Zuschuss für anfallende Mietkosten. Die übrigen werden vorerst noch bis zum 10. April auf dem Kreuzfahrtschiff „Aegean Paradise“ untergebracht. Von dieser Unterkunftsalternative machen derzeit 2.
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Auf 82 beläuft sich nach der zweiten Überprüfung die Zahl der Gebäude auf der Insel Kefalonia, die nach den beiden großen Erdbeben der Stärken 5,9 und 5,7 am 26. Januar bzw. am 3. Februar abgerissen werden müssen. Überprüft wurden 2059 Gebäude, von denen 1176 als reparaturbedürftig und damit vorläufig ebenfalls unbewohnbar und 801 als intakt eingestuft wurden.
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Freitag, 21. Februar 2014 14:00

Kinderhändlerring in Griechenland ausgehoben

Die Kripo Attika hat in dieser Woche einen mutmaßlichen Kinderhändlerring ausgehoben. Vier Personen wurden verhaftet. Ein Baby, das die Bande entführt hatte, konnte der Mutter zurückgegeben werden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, wurden im Athener Stadtteil Kypseli vier bulgarische Staatsbürger, zwei 38 und 39 Jahre alte Männer und zwei Frauen von 40 und 54 Jahren, verhaftet. Ihnen wird Bildung einer kriminellen Vereinigung, Kindesentführung, Bedrohung, Urkundenfälschung und Verletzung der Adoptionsgesetze vorgeworfen.
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Ein seltenes Wetterphänomen ereignet sich seit gestern in den südlichen Vororten Athens und in Piräus. An der Strandregion von Voula, Vari, Glyfada und Piräus hat sich ein dichtes Nebelfeld herausgebildet. Grund dafür sind den Meteorologen zufolge die für die Jahreszeit sehr hohen Temperaturen: am Dienstag wurden in Athen bis zu 22 Grad gemessen. Der Nebel hat sich durch das Aufeinandertreffen von feuchtem und warmem Südwind über einer kalten Oberfläche herausgebildet. Besonders gut war das Phänomen vom Hymmetos-Berg aus im Nordosten Athens zu beobachten.
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