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Vor den Staatsanwalt wurden am Freitag Angestellte des Krankenhauses der Insel Samos geladen, weil sie im April eine Blutspendeaktion der Neonazipartei „Chryssi Avgi" „von Griechen für Griechen" verhindert hatten. Die Angestellten beriefen sich dabei auf die Aufforderung sowohl der Gewerkschaft des Krankenhauspersonals als auch der landesweiten Ärztekammer, die Veranstaltung am 27. April zu boykottieren. Sie erheben Vorwürfe gegen die Klinikleitung und die Polizei, die sich gegen die Falschen wende.Das Event wurde nicht nur auf Samos, sondern auch in der thessalischen Stadt Larissa und in Tripolis auf der Peloponnes vom Krankenhauspersonal und Bürgern verhindert.
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Sechs Anhänger der neofaschistischen Partei Chryssi Avgi (Goldene Morgenröte) wurden am Mittwochabend von der Polizei festgenommen. Grund dafür war eine von den zuständigen Behörden nicht genehmigte Veranstaltung auf dem Ausgrabungsgelände des antiken Delphi. In einer Erklärung der Chryssi Avgi hieß es, dass man auf diesem „Heiligen Gelände der antiken Welt … Themen der griechischen Geschichte" behandeln wollte. Anlass war der Augustvollmond in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. In dieser Nacht bleiben traditionell viele archäologische Stätten des Landes geöffnet, der Zutritt für die Besucher ist meist kostenlos.
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Im Athener Zentrum räumte die Bereitschaftspolizei am Mittwoch in den frühen Morgenstunden mehrere seit Jahren besetzt gehaltene Gebäude, die dem Athener Polytechnikum (Technische Hochschule) gehören. Einige dieser Gebäude sollen seit 30 Jahren besetzt gewesen sein. Anwesend bei der Räumungsaktion waren auch Vertreter der Staatsanwaltschaft. Vorangegangen waren Anzeigen, wonach sich in den Gebäuden u. a.
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Heute Morgen zwischen 8 und 10 Uhr ging das neue Öffentliche Fernsehen Griechenlands (EDT bzw. NERIT) erstmals wieder mit einem Morgenmagazin mit Informationscharakter auf Sendung. Bisher wurden nur „Konserven“ gezeigt. Übertragen wurde das Magazin aus einem privaten Studio, denn das Zentralgebäude des früheren staatlichen Fernsehens (ERT) im Athener Vorort Agia Paraskevi bleibt weiterhin von Ex-Angestellten besetzt. Mitte Juni dieses Jahres hatte die von der konservativen Nea Dimokratia geleitete Koalitionsregierung ERT abgeschaltet und die etwa 2.
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Dienstag, 20. August 2013 14:56

Immobilienpreise rutschen in den Keller P

Die Immobilienpreise sind seit Ausbruch der Wirtschaftskrise um insgesamt etwa 40 Prozent gesunken. Das geht aus Daten der Bank von Griechenland hervor. Im zweiten Quartal 2013 musste ein Rückgang von 11,6 Prozent registriert werden. Die bevorstehende Aufhebung des Versteigerungsverbots für den Erstwohnsitz dürfte Branchenkennern zufolge einen weiteren Preisrutsch zur Folge haben. Den stärksten Rückgang in den Monaten März bis Juni 2013 weisen städtische Siedlungen mit bis zu -12,7 % auf.
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