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Donnerstag, 15. November 2007 02:00

Ermittelungen in Zoniana auf Kreta laufen weiter

Im Parlamentsausschuss für Institutionen und Transparenz werde heuten die jüngsten Ereignisse im Dorf Zoniana auf Kreta untersucht. Innenminister Prokopis Pavlopoulos erklärte in diesem Zusammenhang: „Die Untersuchung wird bis zum Schluss vorangetrieben". Jüngsten Meldungen zufolge sollen Polizei und Staatsanwaltschaft dort auf neue Spuren gestoßen sein. Unterdessen werden die polizeilichen Untersuchungen in der Region Mylopotamos fortgeführt. Durchsucht werden Geschäfte, Häuser sowie schwer zugängliche Gegenden in den Bergen.
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Bürger der Region Grammatiko im Osten Attikas trafen gestern Abend zu einer Kundgebung in der Nähe des Hauses von Premier Kostas Karamanlis zusammen, um gegen eine geplante Mülldeponie in ihrer Region zu demonstrieren. Die Polizei wurde beauftragt, die Kundgebung zu beaufsichtigen. Während der Demonstration wurden drei Personen auf bisher ungeklärte Weise verletzt.
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Zwischen der Politik und der Moral „besteht kein Gegensatz". Das erklärte Staatspräsident Karolos Papoulias dem gestern die Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Ioannina verliehen wurde. In seiner Ansprache ging er auf die moralischen Herausforderungen ein, die mit dem fortschreitenden Globalisierungsprozess verbunden sind. Er berührte dabei Themen wie Sicherheit, Klimawandel, Gentechnik sowie den Schutz der Menschenrechte.
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Weiterhin auf der Suche ist die Polizei auf der Insel Kreta in der Region zwischen Mylopotamos und Zoniana nach Waffen und Drogen. In einer Schlucht, in der illegal Müll entsorgt worden war, fanden die Spezialkräfte der Polizei u.a. Teile es gestohlenen Geldautomaten sowie zwei Säcke mit Kanabis. Sicher gestellt wurden bisher außerdem rund 30 gestohlene Pkw, drei Pistolen, mehrere Magazine, ein Schnellfeuergewehr, zwei weitere Gewehre, zwei Handgranaten, 12 Kilo Dynamit sowie mehrere Messer.
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Entschlossen führt die Polizei die Untersuchungen im kretischen Dorf Zoniana und in der Umgebung fort. Bei Personen, die des Rauschgifthandels verdächtigt werden, sollen die Nachforschungen bis in den dritten Verwandtschaftsgrad geführt werden. Vom Gericht wurde u.a. die Offenlegung der Bankkonten verlangt.
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