Mittwoch, 28. November 2007 02:00
Rentner führen in vielen Städten Griechenlands Protestkundgebungen durch
In ganz Griechenland führen die Pensionäre und Rentner heute
Protestkundgebungen durch. Zu den Kundgebungsorten zählen Athen,
Thessaloniki, Larisa, Arta und Kavala. Treffpunkt in Athen war der
Klathmonos-Platz. Von dort aus marschierten die Rentner
anschließend zum Parlament. Sie fordern eine Erhöhung der Renten
und eine auf ihre Bedürfnisse angepasste soziale Versorgung.
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Montag, 26. November 2007 02:00
Spion nach 14jähriger Abwesenheit wieder in Griechenland TT
Nach fast fünfzehn Jahren konnte Steven Lalas, ein
griechisch-stämmiger US-Amerikaner, gestern seine Frau und seine
beiden Söhne im griechischen Kavala begrüßen. 1993 war Lalas von
einem Gericht in Virginia (USA) zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt
worden. Vorgeworfen worden war ihm Spionagetätigkeit gegen die USA.
Nach seiner Verhaftung hatte Lalas gestanden, dass er in der
US-Botschaft in Athen, wo er damals tätig war, Geheimnisse habe
entwenden wollen. In seinem Geständnis hatte er zu Protokoll
gegeben, dass dies im Auftrag des griechischen Geheimdienstes EYP
geschehen sei.
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Freitag, 23. November 2007 02:00
Polizeiliche Ermittler auf Kreta fordern Aufhebung des Telefongeheimnisses
Griechenland/Athen. Die Aufhebung des Telefongeheimnisses für über
150 Festnetz- und Handyverbindungen forderten die polizeilichen
Ermittler in Heraklion auf Kreta von der Staatsanwaltschaft. Auf
diese Weise sollen u.a. Erkenntnisse über Raubüberfälle auf
Bargeldautomaten von Bankfilialen gezogen werden.
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Dienstag, 20. November 2007 02:00
Massenrücktritt bei der Datenschutzbehörde
Griechenland/Athen. Seinen Rücktritt als Präsident der
Datenschutzbehörde reichte gestern Dimitris Jourgourakis ein. Mit
ihm legten weitere fünf Mitglieder ihr Amt nieder. Grund für den
Massenrücktritt war die Tatsache, dass am Samstag Straßenkameras
beim Protestmarsch zum 17. November in Betrieb waren.
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Freitag, 16. November 2007 02:00
Weniger Todesfälle in griechischen Gefängnissen
Die Anzahl der Todesfälle in den griechischen Gefängnissen wird in
diesem Jahr nicht ganz so hoch sein, wie in den vergangenen. Das
gab das Justizministerium gestern bekannt. Die Zahl der Todesfälle
vor allem junger Gefangener in den griechischen Gefängnissen war in
den letzten Jahren besorgniserregend. Im vergangenen Jahr waren es
54 gewesen; in diesem Jahr wurden bisher 46 Todesfälle gemeldet.
Die Todesursache ist in vielen dieser Fälle Drogenmissbrauch,
zu einem wesentlich geringeren Teil Selbstmord.
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