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Griechenland / Athen. Feierlich beerdigt wurde heute im Dorf Vasilidou ein 59-jähriger Busfahrer, der am Samstag von einem 33-jährigen Drogensüchtigen erschossen worden war. Als Zeichen der Solidarität legten die Mitarbeiter der öffentlichen Verkehrsmittel in Thessaloniki bis 13.00 Uhr ihre Arbeit nieder. Der 33-jährige Täter wird morgen von der Staatsanwaltschaft vernommen.
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Griechenland / Athen. Zur Bekämpfung eines Feuers auf der Mülldeponie von Ano Liossia bei Athen waren gestern 30 Feuerwehrwehrmänner mit 10 Fahrzeugen sowie eine Gruppe des Notrettungsdienstes EMAK im Einsatz. Erst spät in der Nacht konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Wissenschaftler warnen vor der gesundheitsschädigenden Wirkung der freigesetzten Dioxine. Ein Großteil der Dioxine in der Atmosphäre sei auf brennende Müllhalden zurückzuführen.
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Griechenland / Athen. 10 Jahre nach dem Tod des ehemaligen Staatspräsidenten Konstantinos Karamanlis wurde heute Morgen eine Seelenmesse für den Verstorbenen gelesen. Anwesend bei der Messe im Athener Stadtteil Filothei, wo Karamanlis Senior beerdigt ist, waren auch sein Neffe, Premier Kostas Karamanlis, weitere Familienmitglieder und Politiker. Dazu zählten Innenminister Prokopis Pavlopoulos, Wirtschafts- und Finanzministerium Jorgos Alogoskoufis, Kulturminister Michalis Liapis, sowie sämtliche Abgeordnete der Nea Dimokratia. Anwesend war auch die ehemalige Bildungsministerin Marieta Giannakou.
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Montag, 05. Mai 2008 03:00

Seelemesse für Alexandros Panagoulis

Griechenland / Athen. Eine Seelenmesse für den Widerstandskämpfer Alexandros Panagoulis fand am gestrigen Sonntag, 32 Jahre nach dessen Tod, auf dem ersten Athener Friedhof statt. Alexandros Panagoulis hatte aktiv am Kampf gegen die griechische Militärdiktatur teilgenommen. Berühmt wurde er durch ein Attentat, das er 13. August 1968 gegen den Diktator Georgios Papadopoulos verübte.
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Griechenland / Athen. Zu kleineren Auseinandersetzungen kam es gestern zwischen Gewerkschaftern während der Protestveranstaltungen zum Internationalen Tag der Arbeit. Der vom Gewerkschaftsbund GSEE und der Gewerkschaft der Angestellten des Öffentlichen Dienstes, ADEDY, geplante Marsch bis zum Wirtschaftsministerium wurde aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt. Gewerkschaftsvertreter befürchteten gewaltsame Auseinandersetzungen mit autonomen Kräften. Diese Entscheidung wurde von vielen Beobachtern als „beispiellos" bezeichnet.
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