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Mitglieder der neofaschistischen Chryssi Avgi (CA) haben am Wochenende mit gewalttätigen Aktionen erneut auf sich aufmerksam gemacht. Am Samstag haben etwa 100 Mitglieder dieser Partei eine Demonstration in Keratsini, einem Stadtteil von Piräus, durchgeführt. Sie marschierten zum Teil in militärischer Formation auf, trugen schwarze Pullover mit der Aufschrift „Chryssi Avgi“ sowie Kapuzen oder auch Motoradhelme, um nicht wiedererkannt zu werden. An jenem Ort, wo der Rapper Pavlos Fyssas vor etwa vier Monaten von einem Anhänger der CA ermordet wurde, sorgten sie für tumultartige Szenen. Ein Transparent, das zu Ehren des Ermordeten dort aufgehängt war, rissen sie ab.
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Ein starkes Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Richter-Skala versetzte am Sonntag gegen 16.00 Uhr die Menschen auf der Ionischen Insel Kefalonia in Angst und Schrecken. Das Epizentrum lag dem Geodynamischen Institut von Athen zufolge nördlich von Argostoli in einer Tiefe von 10 Kilometern unter dem Meeresboden. Es war bis Mittelgriechenland und sogar bis Athen zu spüren. Sieben Personen erlitten leichte Verletzungen.
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Mittwoch, 22. Januar 2014 14:36

Griechenland befürchtet neue Terroranschläge

 Das Entkommen des Terroristen Christodoulos Xiros aus der Haft und die Angst vor neuen terroristischen Anschlägen sind auf der politischen Agenda in Griechenland ganz nach oben gerückt. Bürgerschutzminister Nikos Dendias hat am heutigen Mittwoch angekündigt, dass der Staat 4 Millionen Euro „Kopfgeld“ für die Ergreifung von vier Terroristen zur Verfügung stelle. Die griechischen Behörden befürchten, dass die Terroristen das Ziel haben könnten, einen Anschlag mit politisch hohem Symbolcharakter durchzuführen. Stärker bewacht werden aus diesem Grunde Botschaften und Banken. Mögliche Ziele könnten nach Einschätzung der Antiterrorspezialisten auch Delegationen aus dem Ausland sein, die Griechenland im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2014 besuchen.
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Der berüchtigte Terrorist Christodoulos Xiros hat sich am Montag per Video-Botschaft und einem Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Er droht mit neuen terroristischen Anschlägen. Auf dem Video trägt er eine rote Kapuzenjacke, hinter ihm sind Fotos von Che Guevara, Aris Velouchiotis (kommunistische Partisanenbewegung im zweiten Weltkrieg) sowie von Kolokotronis und Karaiskakis zu sehen. Letztere waren Führer im 1821 begonnenen Befreiungskampf der Griechen gegen das Joch der Osmanen. Diese Kämpfer hatten sich auch diverse terroristische Gruppierungen, die in den letzten fünf Jahren ins Leben gerufen wurden, zu Vorbildern erkoren.
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Die Bauern Griechenlands drohen mit Protestaktionen und Sperrung von zentralen Verkehrsadern im ganzen Land. Bereits ab dem morgigen Dienstag werden sie sich mit ihren Traktoren an den zentralen Plätzen ihrer Dörfer versammeln. Anhand der Teilnehmerzahl soll anschließend entschieden werden, ob landesweite Protestaktionen durchgeführt werden. Fest steht bereits jetzt, dass die Landwirte am 1. Februar eine Kundgebung in  der Nordgriechischen Metropole Thessaloniki durchführen werden.
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