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Zweieinhalb Jahre nach den heftigen Protesten gegen das mittelfristige Sparprogramm am 29. Juni 2011 müssen sich am Montag 18 Polizisten wegen übertriebener Gewaltanwendung und unterlassener Hilfeleistung verantworten. Bei der Massenkundgebung vor dem Athener Parlament waren die Einsatzkräfte mit ungewöhnlicher Härte gegen zumeist friedliche Demonstranten vorgegangen. Bereitschaftspolizisten prügelten ohne Unterschied auf jeden ein, den sie vor sich fanden. Andere fuhren mit Motorrädern und gezücktem Knüppel in die Menschenmenge oder warfen Steine auf die Demonstranten.
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Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28 illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Der wegen Terrorismus beschuldigte Kostas Sakkas wurde am Dienstag erneut festgenommen. Seine Fingerabdrücke konnten in einer konspirativen Wohnung der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“ identifiziert werden. Der 30-jährige befindet sich seit dem vergangenen Sommer auf freiem Fuß. Davor hatte er 31 Monate wegen illegalen Waffenbesitzes in Untersuchungshaft gesessen. Nachdem er im vergangenen Sommer 38 Tage lang einen Hungerstreik durchgeführt hatte, wurde er unter Auflagen frei gelassen.
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Freitag, 17. Januar 2014 15:36

Babyhändlerring ausgehoben P

Seit den Morgenstunden des Freitags läuft im Regionalbezirk Magnesia, Thessalien, eine groß angelegte Polizeiaktion zur Aushebung eines Babyhändlerrings. Laut Presseinformationen waren bis zum Mittag sieben Personen verhaftet worden. Wie der Fernsehsender „Mega“ meldet, handelt es sich um fünf Bulgaren und zwei Griechen, darunter ein Rechtsanwalt. Ihnen würde vorgeworfen, dass sie versucht hätten, einen zehn Monate alten Jungen zu verkaufen. Die Polizei fahnde nach weiteren Bandenmitgliedern.
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Das Kidnapping eines griechischen Unternehmers endete am Mittwoch glimpflich. Das Szenarium war filmreif. Der bekannte Toastbrotproduzent Emmanouil Karamolengos, dessen Betrieb 380 Angestellte hat, war Dienstagnacht von seiner Firma in Ostattika unterwegs in sein Haus in einem nördlichen Athener Vorort. Auf der Strecke wurde er von einem fingierten Polizeiauto gestoppt. Zudem war ein Unfall mit einem Motorrad vorgetäuscht worden.
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