Freitag, 04. Juli 2014 16:24
Angebliche Unternehmensberater ergaunerten 269.000 Euro P
Am Donnerstag gingen der Polizei zwei Betrüger ins Netz, die seit
2011 von 17 Unternehmern mindestens 269.100 Euro ergaunert hatten,
mit dem Versprechen, ihnen Gelder aus dem EU-Strukturfonds zu
sichern. Ein dritter Verdächtiger werde noch gesucht, teilte die
Polizei mit. Der eine der Verhafteten trat bei dem Betrug als
Beamter des Wirtschaftsministeriums auf. Der zweite soll Ingenieur
sein und über den dritten wurde nichts Näheres bekannt.
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Montag, 30. Juni 2014 15:07
Griechenlands Polizei warnt vor Bankdaten-Spyware
Das Dezernat "Elektronische Kriminalität" warnt Nutzer von
E-Banking-Systemen vor einem neuen Schadprogramm (Malware), das die
Zugangsdaten zu den Bankdienstleistungen (Benutzername und
Kennwort) sowie weitere empfindliche Daten wie die Bewegungen des
Computerbenutzers im Internet ausschnüffelt. Das Schadprogramm mit
dem Namen „Emonet" verbreite sich rasch per E-Mail und könne selbst
sichere Internetverbindungen umgehen, so die Polizei. Das Programm
kommt in Form einer E-Mail, die den Benutzer über einen angeblichen
Geldtransfer auf sein Konto informiert. Nähere Informationen gebe
es unter einem dort angegebenen Link. Sobald man diesen öffne,
befalle das Schadprogramm den Computer.
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Donnerstag, 26. Juni 2014 18:16
Nordgriechischer Bürgermeister wegen Unterschlagung verurteilt P
Zu 18 Jahren Haft wurde ein ehemaliger Bürgermeister verurteilt. Es
handelt sich um Eleftherios Valavanis, zwischen 2003 und 2006
Oberhaupt der nordgriechischen Gemeinde Apostolou Pavlou (Imathia).
Die Justiz befand ihn für schuldig, 1,3 Millionen Euro sowie eine
Geldspende in Höhe von 400.000 Euro unterschlagen zu haben. Der
damalige Kassenwart der Gemeinde wurde zu 10 Jahren Gefängnis
verurteilt, anschließend jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.
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Donnerstag, 26. Juni 2014 14:10
Öko-Parteivorsitzender wegen „falschen Waldbesitzes“ hinter Gitter P
Der Vorsitzende der Kleinpartei „Griechische Ökologen“, Dimosthenis
Vergis, muss voraussichtlich für 37 Jahre und sechs Monate
hinter Gitter. Ihm wird vorgeworfen, 42.800 Quadratmeter in einer
Waldlandschaft am Marathon-See und im Wert von knapp acht Millionen
Euro ungerechtfertigterweise für sich und seine Partei beansprucht
zu haben. Dabei soll er auch gefälschte Papiere benutzt haben, die
beweisen sollten, dass es sich nicht um eine Waldfläche
handele. Das Gericht hat nun in erster Instanz festgestellt,
dass diese Fläche dem griechischen Staat und den staatlichen
Athener Wasserwerken EYDAP gehört.
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Montag, 23. Juni 2014 14:24
Griechenland: Größter Heroinfund auf europäischem Boden TT
Zehn Tage nach dem spektakulären Coup der griechischen
Drogenfahndung, bei dem über eine Tonne Heroin sichergestellt und
elf Personen – darunter ein Reeder – festgenommen wurden, gelang
der Küstenwache am Samstagabend schon wieder ein vergleichbarer
Fischzug. Der neue große Drogenfund der Behörden beläuft sich auf
986 Kilo und 600 Gramm Heroin. Insgesamt konnte die Küstenwache
somit mit Hilfe der US-Drogenfahndung DEA und weiterer griechischer
Ämter innerhalb von zehn Tagen 2,12 Tonnen Heroin sicherstellen. Es
handle sich um die größte jemals auf europäischem Boden, wenn nicht
sogar weltweit ermittelte Menge, sagte Handelsschifffahrtsminister
Miltiadis Varvitsiotis am Sonntag stolz.Verhaftet wurden 14
Personen, unter ihnen die elf Besatzungsmitglieder des unter der
Flagge von Togo fahrenden Tankschiffs „Noor One", mit dem man das
Heroin nach Griechenland brachte.
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