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In den Reihen der größten griechischen Oppositionspartei, des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), herrscht Aufruhr. Ganz unerwartet hatte Parteichef Stefanos Kasselakis am Samstag (17.2.) die SYRIZA-Wähler dazu aufgerufen, auf der Internetplattform iSyriza im Rahmen einer digitalen Umfrage über eine Änderung des Namens, des Symbols und sogar der politischen Richtung der Partei abzustimmen: Der Kurs müsse umgestellt werden von „links“ auf „Mitte links“.

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Nach der Wahl von Kasselakis zum SYRIZA-Chef verliert die einstige Regierungspartei weiter an Wählerkraft. Umfragen zeigen sie bereits auf dem dritten Platz – hinter der ND und der PASOK. Um sein politisches Profil zu schärfen, absolvierte Kasselakis am Wochenende einen Besuch in Istanbul.

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Nun ist der Name der Fraktion der Abtrünnigen bekannt: „Nea Aristera“ – „New Left“, zu Deutsch also: „Neue Linke“. Am Montag (4.12.) haben elf unabhängige Parlamentarier, die erst kürzlich die größte Oppositionspartei des Landes, Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), verlassen haben, den Namen ihrer neuen Parlamentsfraktion bekanntgegeben.

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Die neue Parlamentsfraktion der elf Parlamentarier, die die größte Oppositionspartei SYRIZA in den vergangenen Wochen verlassen haben, hat sich zusammengeschlossen.

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Oppositionschef Stefanos Kasselakis vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) ist mit einer gigantischen Austrittswelle aus seiner Partei konfrontiert, deren Vorsitz er erst im Herbst übernommen hat. Vor allem wird ihm vorgeworfen, dass er bisher keine linke Politik vertreten habe. Immer mehr Funktionäre verlassen vor diesem Hintergrund die Partei.

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