Deutsche und griechische Polizei heben Fälscherring in Athen aus
Den Ermittlern der deutschen Bundespolizei und Europol ist in der vergangenen Woche ein gemeinsamer Schlag gegen einen Fälscherring in Athen gelungen. Die Mitglieder sollen gefälschte Dokumente von der griechischen Hauptstadt nach Deutschland geschmuggelt haben, um den illegalen Aufenthalt von Drittstaatlern in der Bundesrepublik zu ermöglichen.
Randale in Athen und Thessaloniki
Die Bereitschaftspolizei in Athen und Thessaloniki hatte Sonntagnacht (17.5.) alle Hände voll zu tun. In der Stadt am Thermaischen Golf schleuderten vermummte Chaoten Brandsätze, sog. „Molotow-Cocktails“, gegen die Einsatzkräfte, die in der Nähe des türkischen Konsulats stationiert sind.
Räumung eines besetzten Gebäudes im Athener Stadtteil Exarchia
Die Polizei führte am Montagmorgen (18.5.) eine Räumungsaktion in einem seit dem Jahr 2016 besetzten Gebäude im Athener Stadtteil Exarchia durch. In der dortigen Themistokleous Straße 58 wohnten 51 Asylsuchende vor allem aus Syrien und dem Kongo; darunter waren auch zwölf Minderjährige.
Nichtregierungsorganisationen im Blickfeld der Transparenzbehörde
In dieser Woche hat die Nationale Transparenzbehörde in Kooperation mit der Polizei die Büros von fünf Nichtregierungsorganisationen im Großraum Athen durchsucht, die sich um Flüchtlinge und Asylsuchende kümmern.
Tausende Bußgelder wegen Verstoßes gegen die Ausgangsbeschränkungen
Im Bemühen, die Ausbreitung des Coronavirus einzugrenzen gelten seit dem Montag vor einer Woche (23.3.) in ganz Griechenland Ausgangsbeschränkungen; für Verstöße werden Geldstrafen in Höhe von 150 Euro verhängt.