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Die Stadtverordnetenversammlung von Nauplia (Nafplio) auf der Peloponnes hat in einer außerordentlichen Sitzung am Freitag einstimmig den Kauf der historischen ersten Apotheke Griechenlands beschlossen. Das Ladengeschäft liegt im Erdgeschoss eines denkmalgeschützten frühklassizistischen Hauses direkt neben dem Rathaus an der Platia Trion Navarchon am Rande der Altstadt und beherbergt heute ein Elektrofachgeschäft. Um 1828 gründete hier Boniface Bonafin die erste Apotheke Griechenlands. Nauplia war damals und bis 1834 die Hauptstadt des gerade erst von osmanischer Fremdherrschaft befreiten Landes. In Bonafins Apotheke wurde 1831 der Leichnam des ersten Staatschefs Griechenlands, des Grafen Ioannis Kapodistrias, einbalsamiert, nachdem dieser einem Attentat zum Opfer gefallen war.
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Eine seit Tagen anhaltende Schlechtwetterfront hat durch starke Winde und Regenfälle in vielen Landesteilen große Probleme verursacht. Besonders betroffen sind die Peloponnes sowie Kreta. In Nordgriechenland sowie auf den Bergen der Peloponnes schneit es, auf vielen Straßenabschnitten sind dort Schneeketten erforderlich, auch auf dem Parnitha-Gebirge bei Athen. In der Gegend Kissmanos in Chania auf Kreta wurde aufgrund starker Regenfälle der Notstand aufgerufen. Die Schulen bleiben dort heute geschlossen.
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Ab morgen findet eine viertägige Fahrradrundfahrt über die Peloponnes statt. Der Weg führt über Patras, Kalavrytra, das Antike Olympia, Sparta und Nafplion. Aufmerksam gemacht werden soll mit dieser Aktion auf die Problematik der Verkehrssicherheit. Gleichzeitig sollen Umwelt-Themen vermittelt werden. Zwischen dem 23.
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In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde mit dem Bau einer Mülldeponie in der Gegend Papanikolou, nordwestlich von Ägion, begonnen. Gegen vier Uhr morgens begannen Arbeiter damit, Olivenhaine und Weinberge zu roden, die noch in privatem Besitz sind. Um die Bewohner auf den Vorfall aufmerksam zu machen, wurden in den angrenzenden Dörfern die Kirchenglocken geläutet. Vor Ort waren neun Einheiten der Bereitschaftspolizei MAT sowie die Feuerwehr. Wie das Internetportal patrastimes.
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Die Mülldeponie bei Fyli, im Westen Attikas, wird für die nächsten sechs Monate täglich 90 Tonnen Müll aus den Gemeinden Tripolis und Ermionida auf der Peloponnes aufnehmen. Hintergrund ist die mangelnde Kapazität von Deponien vor allem auf der Peloponnes aber auch auf vielen griechischen Inseln. Die Gewerkschaft der Kommunalangestellten POE-OTA bezeichnete diesen Schritt als ein „neues Umweltverbrechen zu Lasten der Bürger von Westattika“. Sie ruft die Bürger von Attika, Gemeinden und Umweltschützer dazu auf „sofort zu handeln“. Wie der Fernseh- und Radiosenders SKAI berichtet, gibt es in Messenien auf der Peloponnes noch immer neun aktive illegale Mülldeponien, 25 sollen bald eingestellt werden.
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