Die Mülldeponie bei Fyli, im Westen Attikas, wird für die nächsten
sechs Monate täglich 90 Tonnen Müll aus den Gemeinden Tripolis und
Ermionida auf der Peloponnes aufnehmen. Hintergrund ist die
mangelnde Kapazität von Deponien vor allem auf der Peloponnes aber
auch auf vielen griechischen Inseln. Die Gewerkschaft der
Kommunalangestellten POE-OTA bezeichnete diesen Schritt als ein
„neues Umweltverbrechen zu Lasten der Bürger von Westattika“. Sie
ruft die Bürger von Attika, Gemeinden und Umweltschützer dazu auf
„sofort zu handeln“. Wie der Fernseh- und Radiosenders SKAI
berichtet, gibt es in Messenien auf der Peloponnes noch immer neun
aktive illegale Mülldeponien, 25 sollen bald eingestellt werden.
en. In Arkadien und Korinthia ebenfalls auf
der Peloponnes seien 8 illegale Müllabladeplätze in Betrieb. Viele
von ihnen sollen noch bis zum Jahr 2014 in Betrieb bleiben. In ganz
Griechenland sollen in Bälde 318 illegale Deponien geschlossen
werden, 78 weitere bleiben bis auf weiteres in Betrieb.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. Diese Aufnahme zeigt eine illegale Müllhalde in der Nähe von Nafplio – Peloponnes.)
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi. Diese Aufnahme zeigt eine illegale Müllhalde in der Nähe von Nafplio – Peloponnes.)