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Eine neue politische Partei unter dem Namen „Koinoniki Symfonia – gesellschaftliche Vereinbarung“ wurde heute in Athen aus der Taufe gehoben. Gründer sind die ehemaligen PASOK-Abgeordneten Louka Katseli und Charis Kastanidis. Ziel der neuen Partei sei es, Griechenland aus der Krise zu führen. Außerdem wolle man das Land produktiv wieder aufbauen. Die „Gesellschaftliche Vereinbarung“ will zudem neue Arbeitsplätze schaffen und sich für gesellschaftliche Gerechtigkeit einsetzen.
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Mittwoch, 07. März 2012 16:01

Mini-Regierungsumbildung in Griechenland TT

Der griechische Ministerpräsident Loukas Papadimos hat Dienstagnacht eine kleine Regierungsumbildung vorgenommen. Drei Minister wechselten ihre Posten. Ausgelöst worden war die Rochade durch den Rücktritt des bisherigen Ministers für Bürgerschutz. Er will sich seiner Kandidatur für das Amt des PASOK-Vorsitzenden widmen. In Athen kam es Dienstagnacht zu einer Mini-Regierungsumbildung.
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Heute Mittag wird der Politische Rat der PASOK, unter Vorsitz des Parteichefs Jorgos Papandreou, tagen. Hauptgesprächsthema sind die innerparteilichen Wahlen, die am 18. März stattfinden sollen, sowie die Wahlkampagnen der einzelnen Kandidaten. Zudem will man sich heute auf die Nationale Parteikonferenz vorbereiten, die am 10. und 11.
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Der ehemalige PASOK-Abgeordnete und Ex-Minister Charis Kastanidis will eine neue Partei gründen. Dies kündigte er am heutigen Freitag in einem Radiointerview an. An der neuen Partei sollen sich auch andere aus der PASOK ausgeschlossene Parlamentarier beteiligen. Kastanidis schloss zudem nicht aus, dass sich auch noch amtierende Volksvertreter der PASOK seiner neuen Partei anschließen könnten. In wenigen Tagen will Kastanidis Einzelheiten über die Parteigründung der Öffentlichkeit bekannt geben.
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In Griechenland kehren immer mehr Parlamentarier den beiden großen Parteien PASOK und Nea Dimokratia (ND) den Rücken. Die ND, in Umfragen die stärkste Partei, besitzt nur noch 62 Sitze in der Volksvertretung. Nachdem Mitte Februar 21 Parlamentarier gegen das zweite Hilfspaket und damit gegen die Richtlinie der Partei gestimmt hatten, wurden sie kurzerhand aus den Reihen der Konservativen ausgeschlossen. Der Parteivorsitzende Antonis Samaras deutete letzte Woche, wohl aus Angst vor einer Schwächung seiner Partei an, dass er alle aus der ND ausgeschiedenen Mitglieder wieder aufnehmen werde. Einzige Voraussetzung sei, dass sich diese an die Richtlinien der Partei halten.
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