Streifzüge durch die Krone der Kykladen: Naxos (Teil 2)
Verschwenderische Schönheit – kristallener Marmor, Katholische Klöster, verstreute byzantinische Kapellen, weißer Marmortempel im Ackerland, voll gepackte kleine Lebensmittelläden, würziger Käse, Landwein und Zitronenlikör, Täler, silbergrün von Olivenbäumen und Felsentürme, Sandstrände hinter Schilfgürteln und Dünen, Landtavernen unter Platanen, Cafés und Würfelhäuser ... unzählig die Eindrücke, die zu Naxos gehören, der Insel, die von vielen als „schönste der Kykladen“ bezeichnet wurde.
Streifzüge durch die Krone der Kykladen: Naxos (Teil 1)
Venezianische Familienwappen über Hausportalen, verlassene katholische Klöster und verstreute byzantinische Kapellen, weißer Marmortempel im Ackerland, Landwein und Zitronenlikör, schmale Straßen an Bergkanten, silbergrün von Olivenbäumen, Felsentürme, Sandstrände hinter Schilfgürteln, Landtavernen unter Platanen und Cafés auf Dorfterrassen ... unzählig die Eindrücke, die zu Naxos gehören, der Insel, die von vielen als „schönste der Kykladen“ bezeichnet wurde, mit 428 qkm die größte des Archipels.
Die Kykladeninsel Milos
Sie ist die bekannteste Frau der Insel und überall zu finden: die Venus von Milo. In großen und kleinen Kopien, als Geländeraufsatz oder unter Blumentöpfen und auf Postkarten sowieso – nur das Original sucht man vergeblich. Denn das berühmte, aus dem 2. Jh. v. Chr. stammende Marmorstandbild der Aphrodite ist heute eine der Hauptattraktionen des Pariser Louvre, wohin es, 1820 von einem Bauern auf Milos gefunden, auf einigen Umwegen gelangte. Doch dass die Insel mit noch viel mehr als den zahllosen Nachbildungen der Göttin der Liebe und der Schönheit aufweisen kann, versteht sich von selbst. Milos, die südwestlichste der Kykladeninseln, ist vulkanischen Ursprungs und gehört zusammen mit Methana, Santorini und Nisyros zu den aktiven Vulkanen des ägäischen Inselbogens.
Ostkykladen: Naxos, Ios und Santorin (Teil 2)
„Inselhüpfen" mit dem Linienschiff Man muss nicht unbedingt eine eigene Yacht haben, um die Agäis, den „Saronikos" oder das Ionische Meer mit ihren Inselwelten zu durchstreifen. Die Linienschifffahrt bietet durchaus Möglichkeiten, in einem privaten Griechenlandurlaub mehrere Inseln gut kennenzulernen. Ohne Vorplanung kann man allerdings problemlos nur in der Vor- und Nachsaison „inselhüpfen". Im Hochsommer muss die Zeit, die man für jede Insel zur Verfügung stellen will, und entsprechend die Unterkunftsfrage vor Reiseantritt festgelegt werden. Nach Syros und Paros geht es heute weiter nach Naxos, Ios und Santorin.
Von Piräus nach Syros, Paros, Naxos, Ios und Santorin
„Inselhüpfen" - unser Beispiel: Ostkykladen Sie war einst ein romantisches Abenteuer Individualreisender der Vergangenheit: die ganz persönliche Entdeckungsreise durch die griechischen Archipele. Doch ist sie auch heute, in einem Zeitalter, das den organisierten Tourismus bevorzugt, für Leute, die Entdeckerfreude, Mut zu spontanen Entscheidungen und Muße mitbringen, noch möglich.