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Die Küsten von Ierapetra auf Kreta wurden am Montag mit dem goldenen Preis als Reiseort mit Qualität und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die Coastal & Marine Union (EUCC) bewertete rund 1.000 Touristenziele von Skandinavien bis zum Mittelmeer in den Kategorien Natur, Umwelt, Identität und Sozioökonomie. Ierapetra konnte dabei unter den Top 100 den zweiten Platz für sich behaupten. Platz 1 (Platin) belegt die portugiesische Inselgruppe der Azoren.
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Es gibt weitere positive Hinweise auf Erdölvorkommen in der Meeresregion südlich von Kreta. Das geht aus einer Einsatzbesprechung im Umweltministerium am Montag hervor. Wie es aus dem Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawandel heißt, seien die Arbeiten für die Datenerfassung bereits am 25. Februar beendet worden. 30 % dieser Daten seien bereits bearbeitet worden.
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Auf Kreta blockierten protestierende Bürger am Samstag und Sonntag die Zufahrt des Marine-Stützpunktes von Souda bei Chania. Ihr Protest richtete sich gegen die laufende Vernichtung syrischer Chemiewaffen auf hoher See westlich von Kreta. Ursprünglich hätte die Blockade bis Montag dauern sollen, eine Versammlung der Organisatoren beschloss aber, die Aktion vorzeitig abzubrechen, berichtete das Internetportal cretalive.gr. Im Laufe der Woche soll es zu weiteren Protesten unter anderem auf dem Meer nahe dem Ort der Chemiewaffenvernichtung kommen.
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Am Wochenende wütete bei dem Ort Antiskari im kretischen Bezirk Heraklion ein Großfeuer, das neben niederem Bewuchs auch mehrere landwirtschaftlich genutzte Gebäude, Gewächshäuser und Kulturen zerstört hat. Zeitweilig musste am Samstag das Dorf Gerokampos evakuiert werden. Das Feuer war am Samstagmorgen ausgebrochen und breitete sich wegen der starken Winde rasch aus. Es konnte am Sonntagnachmittag unter Kontrolle gebracht werden. Ein Schäfer wurde wegen des Verdachts auf Brandstiftung festgenommen, ein zweiter Mann werde noch gesucht, meldeten die Medien.
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In der kretischen Stadt Chania konnte die Polizei am Samstag eine vierköpfige Diebesbande fassen, die eine 80-Jährige um eine Million Euro in Gold und Juwelen erleichtert hatte. Laut Polizeimitteilung hatte der 37-jährige Kopf der Bande die alte Dame 2012 überreden können, 1.500 britische Goldpfunde und Schmuck im Gesamtwert von einer Million Euro in einem Banksafe zu deponieren und ihn zum Mitberechtigten zu machen. Später habe er sie überredet, die Wertsachen „wegen der Finanzkrise“ wieder abzuziehen und in ihrem Haus zu verstecken. Ende Februar 2013 habe er sie eingeladen, gemeinsam mit ihm auszugehen und dafür gesorgt, dass das Haus unverschlossen blieb.
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