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Das griechische Parlament soll am Sonntag eine wichtige Gesetzesnovelle verabschieden. Nachdem es deswegen in den vergangenen Wochen mehrere Turbulenzen gab, wurden in letzter Minute Kompromisse in die Vorlage unterbreitet. Trotz dieser Abänderungen rufen Gewerkschaften zu Protesten auf.Am Sonntagabend muss die griechische Regierung eine weitere große Hürde zur Überwindung der akuten Finanz- und Wirtschaftskrise nehmen. Die Vollversammlung des Parlaments soll eine Multigesetzesnovelle verabschieden, in der einige unpopuläre Festlegungen beinhaltet sind.
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Die Regierung zieht in Betracht, die Finanzierungsmittel für politische Parteien um 50 % zu kürzen. Details sollen noch vor den Europawahlen veröffentlicht werden. Diese Änderungen sollen jedoch erst im Juni dem Parlament zur Abstimmung übergeben werden. Der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini“ zufolge wurden die Parteien in den vergangenen Jahre mit 55 Millionen Euro bezuschusst. Seit 2013 erhalten sie jedoch nur noch 20 Millionen Euro.
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Griechenlands Regierung macht Jagd auf Staatsdiener, die mit gefälschten Unterlagen und Diplomen verbeamtet worden sind. Sie sollen nicht nur ihren Arbeitsplatz verlieren. Es wird in Betracht gezogen, dass sie auch ihre bisher verdienten Gehälter zurückzahlen müssen. Der dafür zuständige Minister für Verwaltungsreform und E-Government Kyriakos Mitsotakis schließt nicht aus, dass ihnen für ihre Arbeitszeit im Staatsdienst auch die dafür ansonsten zustehenden Rentenzulagen entzogen werden. Das alles gab Mitsotakis in dieser Woche in einem Rundschreiben an die öffentlichen bzw.
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Alexis Tsipras, Vorsitzender von SYRIZA, der größten Oppositionspartei Griechenlands, hat am Donnerstag vor der Gründung eines neuen „Arbeitertyps" – eines „weißen Chinesen" – wie er sich wörtlich ausdrückte, gewarnt. Damit hat er sich auf das neue Buch des SYRIZA-Funktionärs Jannis Milios bezogen. Es trägt den Titel: „Von der Krise in eine linke Regierung. Die Strategie der Notwendigkeiten". Tsipras stelle fest, dass sich die internationalen Geldgeber nicht darum kümmern würden, ob Griechenland von der Last der öffentlichen Schulden befreit werde oder nicht.
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Erneut droht in Griechenland die knappe Regierungsmehrheit zusammen zu brechen. Der Grund: Der stellvertretende Minister für Agrarentwicklung Maximos Charakopoulos hat seinen Rücktritt in Aussicht gestellt. Hintergrund ist die Milch-Debatte, die während der Verhandlungen mit der Troika eines der dominierenden Themen darstellte. Demzufolge soll die Mindesthaltbarkeit von frischer, im Super Markt verkaufter Milch auf 11 Tage heraufgesetzt werden. Bisher durfte Frischmilch maximal über einen Zeitraum von fünf Tagen ab Produktionsdatum angeboten werden.
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