Freitag, 06. Dezember 2013 13:58
Zur Lage der Arbeitnehmer in Griechenland TT
Arbeitsminister Jannis Vroutsis hat am Donnerstag die ersten
Ergebnisse des Systems „Ergani“ der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Ergani“ registriert seit dem Frühjahr landesweit das bei
griechischen Unternehmen der Privatwirtschaft angestellte Personal,
etwaige Entlassungen oder Einstellungen und die jeweiligen Abgaben,
die geleistet werden. Dadurch soll der Arbeitsmarkt besser
kontrolliert werden, außerdem sollen Unregelmäßigkeiten und
Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Auch Zypern hat bereits sein
Interesse an dem neuen System bekundet. Doch eher traurig
müssen die griechische Regierung und die Bevölkerung auf die Zahlen
blicken, die das System ermittelte.
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Freitag, 22. November 2013 15:43
Stadtpolizisten an den Schreibtisch: Kritik an der „Arbeitsreserve“ TT
Die ersten Versetzungen im Rahmen der Maßnahmen der
„Arbeitsreserve“ sollen in den kommenden Wochen erfolgen. Davon
betroffen sind zunächst die bisherigen Stadtpolizisten. Es mehrt
sich die Kritik an der Umsetzung dieser Maßnahme. Die
Versetzung von früheren Stadtpolizisten auf andere Posten des
öffentlichen Dienstes wird in den kommenden Wochen in die Tat
umgesetzt. Etwa 3.
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Donnerstag, 21. November 2013 14:43
Griechenland: Gesetzesinitiative gegen Ausländerhass
Am Mittwoch wurde eine neue Gesetzesnovelle zum Antirassismus ins
Parlament eingebracht, die den EU-Richtlinien entspricht.
Vorgesehen sind darin u. a. das Haftausmaß sowie Geldstrafen für
diejenigen, die rassistische Gewalt ausüben bzw. in der
Öffentlichkeit Hass gegen Ausländer äußern.
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Donnerstag, 14. November 2013 15:51
SYRIZA-Abgeordnete klagen gegen Polizeieinsatz P
Fünf Parlamentarier aus den Reihen des Linksbündnisses SYRIZA und
der rechtspopulistischen „Unabhängige Griechen“ haben am Mittwoch
Klage gegen wegen eines Polizeieinsatzes eingereicht. Anlass waren
Zwischenfälle am vergangenen Samstag im Zentralgebäude des
ehemaligen staatlichen Fernseh- und Radiosenders ERT. An diesem Tag
war es zu Protesten vor dem ERT-Gebäude in der Athener Randgemeinde
Agia Paraskevi gekommen. Dabei sollen Kräfte der Polizei untätig
zugesehen haben, als eine Parlamentarierin von SYRIZA wiederholt um
Hilfe rief. Der Anklage zufolge bestand für die Betreffende Gefahr,
hinter einer Gittertür eingeklemmt zu werden.
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Montag, 11. November 2013 10:18
Griechenland: Regierung will nach gescheitertem Misstrauensvotum bis 2016 weitermachen TT
Ein Misstrauensvotum gegen die Zwei-Parteien-Regierung aus der
konservativen Nea Dinmokratia (ND) und der sozialistischen PASOK
wurde Sonntagmitternacht mit einer Mehrheit von 153 Stimmen (von
300) abgelehnt. Eingebracht ins Parlament hatte den Antrag die
größte griechische Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis
SYRIZA, am Donnerstag. Nach einer zum Teil recht heftig geführten
Debatte stellte Premier Antonis Samaras (ND; s. Foto) fest, dass
die Regierung aus der Abstimmung gestärkt hervorgehe. Er betonte
erneut, dass man die Legislaturperiode bis zum Ende – Sommer 2016 –
ausschöpfen und bis dahin das Land aus der Krise geführt haben
werde.
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