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Griechenland / Athen. Als eine „sehr positive Absicht“ bezeichnete der Sprecher des Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, am gestrigen Donnerstag eine Erklärung des neuen türkischen Außenministers Ahmet Davutoglu. Dieser hatte von „Null Problemen mit den Nachbarn“ gesprochen. Koumoutsakos verwies darauf, dass eine praktische Umsetzung dieser Position untrennbar mit einer tatsächlichen Verbesserung der Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland sowie der Republik Zypern verbunden sei. Außerdem stellte Koumoutsakos fest, dass mögliche Verschiebungen im Machtgleichgewicht innerhalb des Europäischen Parlamentes in Folge der Europawahlen keinen Einfluss auf die Haltung Griechenlands in Bezug auf die EU-Beitrittsperspektive der Türkei haben werden.
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Griechenland / Athen. Antiterrorspezialisten ermitteln weiter über die Täter des Sprengstoffanschlages, der sich in der Nacht von Montag auf Dienstag im Athener Vorort Argyroupolis ereignet hatte. Betroffen war eine Filiale der Eurobank, am Gebäude entstand schwerster Sachschaden, verletzt wurde niemand. Obwohl sich bis zu diesem Zeitpunkt keine Organisation zum Anschlag bekannt hat, geht die Polizei davon aus dass es sich um die Terroristische Gruppierung „Epanastatikos Agonas" – zu Deutsch: „Revolutionärer Kampf" –handeln dürfte. Falls dies der Fall sein sollte, wäre das der sechste Anschlag dieser Organisation und der erster der so genannten „neuen Terroristen-Generation" der in dieser Intensität auf eine Filiale einer Bank verübt wurde.
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Griechenland / Athen. Griechenlands Staatspräsident Karolos Papoulias eröffnete am Dienstag die „Athens Summit 2009“. Diese Konferenz beschäftigt sich in diesem Jahr thematisch vor allem mit den Folgen des Klimawandels und der Frage nach Energiesicherheit. Zu den Teilnehmern gehören Politiker, Unternehmensvertreter sowie Experten. „Die ökologische Entwicklung ist nicht länger ein Randthema, sondern rückt in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses“, sagte Papoulias.
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Griechenland / Athen. Eine starke Explosion ereignete sich um 4.07 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag im südöstlichen Athener Vorort Argyroupolis an einer Filiale der Eurobank. Durch die Explosion entstanden schwere Sachschäden am Gebäude, verletzt wurde niemand. Die Polizei hatte bereits um 3.
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Am Samstagabend verstarb in der Athener Unfallklinik KAT der letzte große Repräsentant des griechischen Karagiozis-Schattentheaters, Evgenios Spatharis, im Alter von 85 Jahren. Er erlag den Folgen einer Kopfverletzung, die er sich am Mittwoch bei einem Sturz im Athener Goethe-Institut zugezogen hatte.Spatharis wurde in seinen Beruf buchstäblich hineingeboren. Schon sein Vater Sotiris galt als herausragender Karagiozis-Spieler, der viel zur Entwicklung des Schattentheaters beigetragen hatte und mit seinen Figuren und Bühnenbildern auch zu den wichtigsten Volkskünstlern seiner Generation zählte. Obwohl der 1924 in Kifissia geborene Evgenios eigentlich Architekt werden sollte, stieg er 1942 gegen den Willen des Vaters ins Familiengewerbe ein und wurde schon bald landesweit bekannt.
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