Donnerstag, 27. September 2012 17:13
Koalitionspartner in Griechenland einigen sich auf neues Sparpaket TT
Auf die Maßnahmen eines 13,5 Mrd. Euro schweren Sparpakets einigten
sich heute die Vorsitzenden der drei Parteien, die Griechenlands
Regierung tragen. Ministerpräsident Antonis Samaras (Nea
Dimokratia), der Vorsitzende der PASOK Evangelos Venizelos und der
Vorsitzende der Demokratischen Linken (DIMAR) Fotis Kouvelis
standen dabei arg unter Zugzwang. Bereits am morgigen Freitag soll
das Sparpaket der Euroworking Group vorgelegt werden. In der
kommenden Woche sollen diese internen Vereinbarungen dann von der
Troika abgesegnet werden.
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Donnerstag, 27. September 2012 17:06
Privatisierung der Glücksspielgesellschaft OPAP schreitet voran P
Im Eiltempo geht die Privatisierung der staatlichen Wett- und
Glücksspielgesellschaft OPAP voran. Der Fond zur Verwertung
privaten Eigentums der öffentlichen Hand (TAIPED) hat eine
internationale öffentliche Ausschreibung für den Verkauf von 33 %
an der OPAP angekündigt. Bis zum 19. Oktober können Investoren ihr
Interesse anmelden. In einem zweiten Schritt werden vom TAIPED
Investoren der engeren Wahl dann dazu aufgefordert, ein konkretes
finanzielles Angebot vorzulegen.
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Donnerstag, 27. September 2012 17:05
Griechischer Export in die USA angestiegen
Um 20,88 % haben im ersten Halbjahr 2012 die Exporte Griechenlands
in die USA zugelegt. Das geht aus Angaben des Statistischen Amtes
der USA hervor. Insgesamt seien 588,5 Mio. US-Dollar umgesetzt
worden. Im Vorjahreszeitraum waren es 453,7 Mio.
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Dienstag, 25. September 2012 16:31
800.000 Privatkredite wurden umstrukturiert
Die griechischen Banken kürzten die Ratenzahlungen oder
verlängerten die Tilgungsraten für die Kredite von 800.000
Privatkunden. Das soll den krisengeplagten Firmen und Haushalten
helfen, leichter ihre Schulden zu bedienen. Über diesen Schritt
informierte Jorgos Zanias, der neue Chef des griechischen
Bankenverbandes EET und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der
National Bank, den Staatspräsidenten Karolos Papoulias im Rahmen
eines Treffens. „Es handelt sich um eine unglaublich hohe Zahl”,
sagte Zanias in diesem Zusammenhang.
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Dienstag, 25. September 2012 16:31
30 Mrd. Euro und zwei Jahre mehr für Griechenland
Nach Berichten des deutschen Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“,
wonach Griechenlands Haushaltsloch 20 Mrd. Euro groß sei, legt nun
die Süddeutsche Zeitung neue Informationen nach. Aus Brüssel sei
demnach zu vernehmen, dass das Defizit 30 Mrd. Euro betrage und das
Land zwei weitere Jahre benötige, um seine Haushaltspolitik in
Ordnung zu bringen. Eine vollständige Rückkehr an die Märkte bis
2020 sei eher unwahrscheinlich.
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