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Griechenland. Zu den ersten Konfiszierungen von Immobilienbesitz großer Steuerschuldner entschloss sich das Finanzministerium auf den Inseln Santorin und Mykonos. Für die Steuersünder hatten sich Verzugszinsen in der Höhe von mehr als 6,7 Millionen Euro angehäuft. Sie gaben bisher an, finanziell nicht in der Lage zu sein, diese Schulden zu begleichen. Im Zahlungsrückstand geraten sind 990 Schuldner, die gleichzeitig Großimmobilien im Wert von über 288 Mio.
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Griechenland. Bereits den vierten Tag streiken heute die Lastwagen- und Tanklastzugbesitzer. Dadurch kommt es fast im ganzen Land zu Engpässen bei Benzin. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben sich auch die Lkw-Besitzer, die den internationalen Verkehr mit ihren Fahrzeugen abwickeln, entschieden, sich an den Protesten anzuschließen. Regierungsmitglieder beraten sich seit heute morgen mit einer Delegation der Lastwagen- und Tanklastzugbesitzer.
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Griechenland/Athen. 59 Prozent der Griechen werden aufgrund der Wirtschaftskrise keine Sommerferien machen können. Sieben von zehn griechischen Bürgern  dagegen werden ihren Urlaub im eigenen Ferienhaus oder bei Verwandten und Freunden verbringen. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Verbraucherinstituts INKA, die in der Zeit vom 9. bis zum 13.
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Griechenland. Mehr Klarheit in den Fall der strukturierten Anleihen beteiligten Personen könnte die Aussage des ehemaligen Staatsanwalts und Leiters des Ausschusses zur Aufklärung von „Geldwäsche“ Jorgos Zorbas am heutigen Dienstag vor dem zuständigen Parlamentsausschuss werden. Betroffen von dieser Finanzaffäre sind die Sozialversicherungskassen für Angestellten im Öffentlichen Dienst, für Journalisten und für Angestellte in Pharmaunternehmen. In einem 26-seitigen Bericht, so berichtet etwa die Tageszeitung „Kathimerini“ in ihrer heutigen Ausgabe, macht Zorbas Anspielungen darauf, dass finanzielle Mittel „in bestimmte politische Richtungen“ geflossen seien.
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Griechenland / Athen. Die Behörden haben am Montag eine Untersuchung über verdächtige Geschäfte zwischen dem Vatopedi Kloster auf dem Berg Athos und der Marfin Egnatia Bank eingeleitet. Laut Pressemeldungen habe das Kloster ohne jede Sicherheit ein Darlehen von 156,9 Millionen Euro von der Bank erhalten. Ein Teil des Darlehens sei verwendet worden, um im September 2007 Anteile an der Griechischen Fernmeldegesellschaft OTE zu erwerben, um das Betriebskapital der Marfin Investment Gruppe zu erhöhen sowie um Anteilte an Gesellschaften der Gruppe zu erwerben. Zur Vatopedi-Affäre wird in den kommenden Tagen auch Jannis Angelou, früherer Direktor des politischen Büros des einstigen Premierministers Kostas Karamanlis, seine Aussage bei der Staatsanwaltschaft zu Protokoll geben.
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