Donnerstag, 05. August 2010 17:08
Steuerfahnder wollen Immobilien auf Santorini und Mykonos konfiszieren
Griechenland. Zu den ersten Konfiszierungen von Immobilienbesitz
großer Steuerschuldner entschloss sich das Finanzministerium auf
den Inseln Santorin und Mykonos. Für die Steuersünder hatten sich
Verzugszinsen in der Höhe von mehr als 6,7 Millionen Euro
angehäuft. Sie gaben bisher an, finanziell nicht in der Lage zu
sein, diese Schulden zu begleichen. Im Zahlungsrückstand geraten
sind 990 Schuldner, die gleichzeitig Großimmobilien im Wert von
über 288 Mio.
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Mittwoch, 28. Juli 2010 17:21
Streik der Lastwagen- und Tanklastzugbesitzer – ein Land ohne Benzin TT
Griechenland. Bereits den vierten Tag streiken heute die Lastwagen-
und Tanklastzugbesitzer. Dadurch kommt es fast im ganzen Land zu
Engpässen bei Benzin. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben
sich auch die Lkw-Besitzer, die den internationalen Verkehr mit
ihren Fahrzeugen abwickeln, entschieden, sich an den Protesten
anzuschließen. Regierungsmitglieder beraten sich seit heute morgen
mit einer Delegation der Lastwagen- und Tanklastzugbesitzer.
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Mittwoch, 28. Juli 2010 16:39
Die Krise „beschneidet“ den Sommerurlaub P
Griechenland/Athen. 59 Prozent der Griechen werden aufgrund der
Wirtschaftskrise keine Sommerferien machen können. Sieben von zehn
griechischen Bürgern dagegen werden ihren Urlaub im eigenen
Ferienhaus oder bei Verwandten und Freunden verbringen. Zu diesem
Schluss kommt eine Untersuchung des Verbraucherinstituts INKA, die
in der Zeit vom 9. bis zum 13.
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Dienstag, 20. Juli 2010 17:31
Aussagen eines ehemaligen Staatsanwaltes zur Aufklärung einer Affäre mit Spannung erwartet P
Griechenland. Mehr Klarheit in den Fall der strukturierten Anleihen
beteiligten Personen könnte die Aussage des ehemaligen
Staatsanwalts und Leiters des Ausschusses zur Aufklärung von
„Geldwäsche“ Jorgos Zorbas am heutigen Dienstag vor dem zuständigen
Parlamentsausschuss werden. Betroffen von dieser Finanzaffäre sind
die Sozialversicherungskassen für Angestellten im Öffentlichen
Dienst, für Journalisten und für Angestellte in Pharmaunternehmen.
In einem 26-seitigen Bericht, so berichtet etwa die Tageszeitung
„Kathimerini“ in ihrer heutigen Ausgabe, macht Zorbas Anspielungen
darauf, dass finanzielle Mittel „in bestimmte politische
Richtungen“ geflossen seien.
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Dienstag, 20. Juli 2010 17:27
Kloster erhielt Darlehen von 156,9 Millionen Euro ohne jede Sicherheit P
Griechenland / Athen. Die Behörden haben am Montag eine
Untersuchung über verdächtige Geschäfte zwischen dem Vatopedi
Kloster auf dem Berg Athos und der Marfin Egnatia Bank eingeleitet.
Laut Pressemeldungen habe das Kloster ohne jede Sicherheit ein
Darlehen von 156,9 Millionen Euro von der Bank erhalten. Ein Teil
des Darlehens sei verwendet worden, um im September 2007 Anteile an
der Griechischen Fernmeldegesellschaft OTE zu erwerben, um das
Betriebskapital der Marfin Investment Gruppe zu erhöhen sowie um
Anteilte an Gesellschaften der Gruppe zu erwerben. Zur
Vatopedi-Affäre wird in den kommenden Tagen auch Jannis Angelou,
früherer Direktor des politischen Büros des einstigen
Premierministers Kostas Karamanlis, seine Aussage bei der
Staatsanwaltschaft zu Protokoll geben.
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