Montag, 25. Februar 2008 02:00
Verhandlungen zur Lösungen der Namensfrage werden in New York beginnen
Griechenland/Athen. Die frühere jugoslawische Republik Mazedonien
(UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) wird sich an der kommenden
Verhandlungsrunde zur Lösung der Namensfrage beteiligen. Das
entschieden gestern die Führer der vier größten Parteien in Skopje
unter Vorsitz von Präsiden Branko Crvenkovski. Der Standpunkt der
Regierung in Skopje wird zunächst dem UNO-Sondervermittler für die
Lösung der Namensfrage, Matthiew Nimetz, bekannt gegeben.
Anschließend wollen sich die Botschafter beider Länder, Adamantios
Vassilakis und Nikola Dimitrov, zu Verhandlungen in New York
treffen.
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Freitag, 22. Februar 2008 02:00
NATO-Beitritt der FYROM ist von einer Einigung in der Namensfrage abhängig TT
Griechenland/ Athen. Wenn Griechenland und die frühere
jugoslawische Republik (FYROM) zu keiner Einigung in der
Namensfrage kommen, wird die FYROM keine Einladung für einen
Beitritt zur NATO erhalten. Das erklärte Premier Kostas Karamanlis
heute im Parlament. Anlass für diese Erklärung im Rahmen der
„Stunde des Premierministers" war eine Anfrage, die die
rechtspopulistische LAOS eingebracht hatte (siehe Foto: Premier
Kostas Karamanlis, rechts im Bild, Außenministerin Dora Bakojanni,
links im Bild, während der „Stunde des Premierministers" im
Parlament; Foto: ek).Auf die Frage, ob Griechenland die
Unabhängigkeit des Kosovo anerkennen werde, antwortete Karamanlis,
dass die Regierung eine Entscheidung treffen wird, die die
nationalen Interessen Griechenlands berücksichtig.
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Freitag, 22. Februar 2008 02:00
Athene reagiert konstruktiv auf Vorschläge zur Lösung der Namensfrage
Griechenland/ Athen. Zu den Vorschlägen des UNO-Sondervermittlers
Matthiew Nimetz erklärte Außenministerin Dora Bakojanni, dass die
Regierung „nach intensiven Studien Einwände, Ergänzungen und
Änderungen" an den vorliegenden Vorschlägen vorgenommen habe.
Botschafter Adamantios Vassilakis erhielt den Auftrag, diese
Mitteilung an Nimetz weiter zu geben. Man geht in Athen davon aus,
dass in der jetzigen Phase auch die Regierung in Skopje dazu bereit
sein wird, die Verhandlungen fortzusetzen.
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Freitag, 22. Februar 2008 02:00
Staatspräsident Papoulias: Griechenland steht vor wichtigen Herausforderungen
Griechenland/ Athen. Von „wichtigen Herausforderungen auf
nationaler sowie auf internationaler Ebene" sprach gestern
Staatspräsident Karolos Papoulias. Er sei sicher, dass man diese
meistern werde – vorausgesetzt, dass dies mit „vereinten Kräften"
geschehe. Anlass für diese Äußerungen war ein Essen, das im
Offiziersclub von Joannina zu seinen Ehren gegeben wurde.
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Donnerstag, 21. Februar 2008 02:00
Oppositionsparteien bringen Vorbehalte in der FYROM-Thematik zum Ausdruck TT
Griechenland/Athen. Vorbehalte gegen die vom UNO-Sondervermittler
Matthiew Nimetz (Foto: Archiv/ek. Die Aufnahme entstand bei einem
Besuch von Matthiew Nimetz in Athen am 5.12.07; links: Premier
Kostas Karmanlis, mitte: M.
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