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 Griechenland / Athen. In Anwesenheit von Premier Kostas Karamanlis und des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao wurde heute in Athen ein Vertrag zwischen der der Hafen-Organisation Piräus und dem chinesischen Hafenbetreiber Cosco unterzeichnet. Damit werden die Rechte für die Betreibung des traditionsreichen Handelshafens für 35 Jahre an China abgetreten. Der chinesische Präsident, der sich bereits seit gestern in Athen aufhält, soll Presseberichten zufolge Investitionen in Höhe von 350 Millionen Euro und die Schaffung weiterer Arbeitsplätze zugesagt haben. Als Protest gegen die Übernahme des Hafens haben die Angestellten heute zu einer Protestkundgebung vor dem Parlament aufgerufen.
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Griechenland / Athen. Der gesetzliche Vertreter Athens vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag ist der Jurist und Professor für internationales Recht, Emmanuel Roukounas. Damit reagiert Athen auf den juristischen Vorstoß der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Griechenland wegen angeblicher Verletzung eines 13-Jahre alten Abkommens zwischen den beiden Ländern zu verklagen. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, dass die griechische Regierung bereits ein Team internationaler und nationaler Rechtsexperten versammelt habe, um Griechenland gegen alle Vorwürfe zu wappnen. Außerdem seien die Rechts- und Archivabteilungen des Ministeriums einsatzbereit.
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Montag, 24. November 2008 02:00

Chinas Präsident zum Staatsbesuch in Athen TT

Griechenland / Athen. Chinas Präsident Hu Jintao traf heute in Griechenland ein, wo er einen 48stündigen offiziellen Staatsbesuch absolviert (unser Foto,r., zeigt ihn gemeinsam mit Premier Kostas Karamanlis, l.). Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Handelsschifffahrt, Lebensmittel und Telekommunikation.
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Dienstag, 18. November 2008 02:00

Skopje klagt Athen beim Haager Gerichtshof an TT

Griechenland / Athen. Die Regierung der ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) hat Griechenland am Montag beim Internationalen Gerichtshof von Den Haag wegen Vertragsbruch verklagt. Der Sprecher des griechischen Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, sprach von einer „Verzögerungstaktik". Abermals stelle Skopje unter Beweis, dass es an einer zügigen Lösung der Meinungsverschiedenheiten über den Namen „nicht interessiert" sei. Außerdem stellte er fest, dass Griechenland „mit Selbstvertrauen und Entschlossenheit", die es auf Basis seiner Argumente gewonnen habe, vor den Internationalen Gerichtshof treten werde.
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Griechenland / Athen. Jorgos Koiliaris, 53, ein bekannter Kriegskorrespondent des staatlichen Fernsehens ERT, erlag in dieser Woche in einem Athener Krankenhaus den Verletzungen, die er sich in Afghanistan zugezogen hatte. Anfang Oktober war er dort im Rahmen einer humanitären Mission bei einem Autounfall an Nacken und Wirbelsäule schwer verletzt worden. Er wurde danach zur ärztlichen Behandlung in die Vereinigten Arabischen Emirate und anschließend ins Athener Unfallkrankenhaus KAT eingeliefert. „Jorgos war nicht nur ein bekannter und respektierter Kriegsberichterstatter, Kollege oder guter Freund – er war ein leuchtendes Beispiel für echten und kämpferischen Journalismus, menschliche Würde, Moral, Pflichtbewusstsein und Anstand", stellte die Vereinigung der Auslandskorrespondenten in einer Pressemitteilung fest.
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