Griechenland / Athen. Chinas Präsident Hu Jintao traf heute in
Griechenland ein, wo er einen 48stündigen offiziellen Staatsbesuch
absolviert (unser Foto,r., zeigt ihn gemeinsam mit Premier Kostas
Karamanlis, l.). Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die
Handelsschifffahrt, Lebensmittel und Telekommunikation.
on. Fünf
Verträge bzw. Protokolle sollen unterzeichnet werden, darunter die
endgültige Übergabe von zwei Container-Terminals am Hafen von
Piräus an den chinesischen Hafenbetreiber Cosco Pacific. Die
griechische Telekom OTE (kontrolliert von der Deutschen Telekom)
soll mit dem chinesischen Geräte- und Technologiehaus Huawei
kooperieren. Eine Kooperation ist ebenfalls zwischen den die
staatlichen Rundfunkanstalten ERT (Griechenland) und CCTV (China)
vorgesehen. Die beiden Delegationen wollen auch ein Abkommen über
Lebensmittel sowie ein Memorandum der Beglaubigungs- und
Zulassungsbehörden der beiden Länder unterzeichnen.
Von Chinesen geführte Konsortien sollen in den nächsten Jahren mehr als 600 Mio. Euro in die Aufwertung der Häfen von Piräus und Thessaloniki investieren. „Unser Ziel ist es, Griechenland zum Hauptstandort für chinesische Investitionen in unsere Region zu machen", hatte der griechische Premierminister Karamanlis bereits vor dem Besuch des Gastes aus China gegenüber der chinesische Nachrichtenagentur Xinhua festgestellt. Zudem möchte die Regierung in Athen auch mehr Touristen aus China nach Griechenland bringen und das Land in Fernost als Absatzmarkt für griechisches Olivenöl und landwirtschaftliche Produkte gewinnen.
Chinas Präsident Hu Jintao trifft sich in Athen mit Premier Kostas Karamanlis, mit Staatspräsident Karolos Papoulias, mit dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, sowie mit der Generalsekretärin der kommunistischen Partei Griechenlands, Aleka Papariga. Auch ein Besuch der Akropolis und des Palastes von Knossos auf Kreta stehen auf dem Programm. Griechenland ist das einzige Land, in dem Hu Jintao auf der Rückreise aus Lateinamerika, wo er insgesamt vier Staatsbesuche absolvierte, einen Zwischenstopp einlegt. (Griechenland Zeitung / hp, Foto:ek)
Von Chinesen geführte Konsortien sollen in den nächsten Jahren mehr als 600 Mio. Euro in die Aufwertung der Häfen von Piräus und Thessaloniki investieren. „Unser Ziel ist es, Griechenland zum Hauptstandort für chinesische Investitionen in unsere Region zu machen", hatte der griechische Premierminister Karamanlis bereits vor dem Besuch des Gastes aus China gegenüber der chinesische Nachrichtenagentur Xinhua festgestellt. Zudem möchte die Regierung in Athen auch mehr Touristen aus China nach Griechenland bringen und das Land in Fernost als Absatzmarkt für griechisches Olivenöl und landwirtschaftliche Produkte gewinnen.
Chinas Präsident Hu Jintao trifft sich in Athen mit Premier Kostas Karamanlis, mit Staatspräsident Karolos Papoulias, mit dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, sowie mit der Generalsekretärin der kommunistischen Partei Griechenlands, Aleka Papariga. Auch ein Besuch der Akropolis und des Palastes von Knossos auf Kreta stehen auf dem Programm. Griechenland ist das einzige Land, in dem Hu Jintao auf der Rückreise aus Lateinamerika, wo er insgesamt vier Staatsbesuche absolvierte, einen Zwischenstopp einlegt. (Griechenland Zeitung / hp, Foto:ek)