Griechenland setzt Dialog mit der Türkei in New York fort TT
Während einer Unterredung zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Tsipras und dem türkischen Präsidenten Erdogan wurden am Mittwoch u. a. die Flüchtlingsproblematik und die Auslieferung von acht türkischen Militärs, die Asyl in Griechenland suchen, besprochen. Am Rande kam auch die Zypernfrage zur Sprache.
Im Rahmen eines UN-Flüchtlingsgipfels in New York haben sich am Mittwoch der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan für knapp zwei Stunden getroffen. Es ist das erste Treffen der beiden Politiker nach dem Putschversuch in der Türkei im Juli gewesen. Beide waren sich darin einig, dass die Durchsetzung des im Frühling getroffenen Flüchtlingspaktes zwischen der EU und Ankara von großer Bedeutung sei. Durch den türkischen Einsatz seien die Flüchtlingszahlen, die über die Ägäis nach Griechenland kommen, von 5.000 bis 7.000 pro Tag im letzten Jahr auf etwa 150 Personen täglich gesunken. Erdogan erklärte, dass die Durchsetzung des Paktes auch von den bilateralen Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland abhänge. Tsipras begrüßte diese Äußerung. Was die Vergabe der Visa-Freiheit betrifft, wie sie die Türkei als Gegenleistung für die Einhaltung des Flüchtlingspaktes verlangt, so erklärte der griechische Regierungschef, dass er diese unterstütze. Dennoch sei es Voraussetzung, dass sich die Ankara auch in diesem Fall an die in der EU üblichen Grundbedingungen halte. Das gleiche gelte für einen möglichen EU-Beitritt der Türkei.
Fast 150 Menschen an einem Tag in der Ägäis gerettet
Am Dienstagvormittag konnten nördlich der Ägäis-Insel Samos 49 Flüchtlinge von einem hölzernen Segelschiff gerettet werden. Es hatte in der Nacht einen Notruf abgesetzt. Geborgen wurden die Passagiere schließlich von einem Rettungsschiff der Frotex (Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der EU).
Strände und Küsten Griechenlands
Azurblaues Wasser lockt in die Fluten zu tauchen. Die malerische Lage und Landschaft der Strände an den Küsten Griechenlands ist einmalig. Egal ob Sandstrand, Kieselsteinstrand oder auch mal Strände mit größeren Steinplatten – es findet sich für jeden Wunsch ein passendes Meeresufer. Gerade die Inseln bieten idyllische Landschaften, kraftvolles Grün, dass auf sattes Blau trifft. So kommt man schnell ins Träumen. Neben den bekannten Stränden, an denen sich viele Leute tummeln und dem Badespaß frönen, gibt es auch die kleineren, eher unbekannten Buchten. An diesen kann man entspannt dem stressigen Alltag entfliehen und sich die Sonne auf das Haupt scheinen lassen.
Fotos: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel, Smaragda Giannouli, Rebecca Hürter, Elisa Hübel, Maria Bach, Melanie Schümer u.a.
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Tamina Kallert geht auf Kreuzfahrt im östlichen Mittelmeer. Acht Tage, acht touristische Highlights: Venedig, Bari, das antike Olympia, die Ägäis-Inseln Santorin und Mykonos, Piräus mit einem Ausflug nach Athen, die grüne Insel Korfu, Dubrovnik und wieder zurück nach Venedig.
Griechenland von Insel zu Insel
Dokureihe und bildgewaltige Entdeckungsreise zu berühmten und vergessenen Orten am Rande Europas, in denen die Wiege der abendländischen Zivilisation stand. Die fünfteilige Reihe stellt die traumhaften Schauplätze einer lebendigen Kultur des Mittelmeerraums vor.