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Griechenland Zeitung - Nachrichten RSS / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Versicherungspaket sorgt für emotionsgeladenen Jahresstart TT

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Das neue Jahr beginnt für die griechische Regierung mit heftigen Turbulenzen. Sie muss in den kommenden Wochen eine Gesetzesnovelle mit Veränderungen im System der Sozial- und Rentenversicherung durch das Parlament bugsieren. Angesichts der desolaten Kassenlage drängen die Geldgeber auf weitere Pensionskürzungen. Athen möchte einen moderaten Mittelweg finden. Bereits am Freitag werden die Verhandlungen mit den Geldgeber-Institutionen wieder aufgenommen. Im Vorschlag der griechischen Regierung wird die künftige Mindestrente auf 384 Euro veranschlagt. Die Höchstrenten für kombinierte bzw. Mehrfachpensionen, wie sie zum Beispiel Ärzte im öffentlichen Dienst empfangen können, soll auf maximal 3.000 Euro gedeckelt werden. Damit Verwaltungskosten gespart werden, sollen sämtliche Versicherungskassen vereinigt werden.

Griechen blicken pessimistisch ins Jahr 2016 TT

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Die Mehrheit der Griechen blickt pessimistisch ins neue Jahr. Das ergibt eine Erhebung des Meinungsforschungsinstituts „Kapa Research“ für die Samstagsausgabe der Zeitung „To Vima“. Im Jahr 2015 hat sich der Befragung zufolge im Vergleich zu 2014 die Lebenssituation für sieben von zehn Griechen (71,5 %) weiter verschlechtert. Mehr als die Hälfte (55,1 %)
glaubt, dass sich im laufenden Jahr die Lage noch weiter verschlechtern wird. 61,1 % halten erneute Debatten über einen „Grexit“ – also einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone – für möglich. Etwa jeder Zweite vertritt die Auffassung, dass es vielleicht sogar erneut zu einem vorverlegten Urnengang kommen könnte.

Neue Falciani-Liste in Griechenland: Steuersündern will man an den Kragen TT

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Griechenlands Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras zeigt sich fest entschlossen, hart gegen Steuersünder vorzugehen. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich der Generalsekretär des Ministerrates Michalis Kalogirou am 17. Dezember unter absoluter Diskretion in Paris mit Hervé Falciani getroffen.
Letzterer hat dem Besucher aus Athen eine weitere Liste mit 500.000 Transaktionen griechischer Konteninhaber einer Schweizer Filiale der Bank HSBC übergeben. Bereits 2009 hatte der Informatiker und einstige HSBC-Mitarbeiter den französischen Behörden die Daten mutmaßlicher Steuersünder übermittelt. Über das jüngste geheime Treffen zwischen ihm und Kalogirou sei zunächst lediglich Ministerpräsident Tsipras informiert gewesen, heißt es in Athen.

Trotz Krise: Schüler sind auf Nachhilfestunden angewiesen TT

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Nachhilfeunterricht ist in Griechenland nach wie vor für den Zugang zur Hochschulbildung äußerst wichtig. Einer Umfrage zufolge, die vom Meinungsforschungsinstitut Palmos Analysis durchgeführt worden ist, geben griechische Haushalte für jene drei Jahre, in denen ihre Kinder das griechische Lyzeum besuchen, insgesamt 9.000 Euro für die private bzw. zusätzliche Bildung in so genannten „Frontistiria“ (Nachhilfeschulen) aus.

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