Dienstag, 20. Juli 2010 17:27
Kloster erhielt Darlehen von 156,9 Millionen Euro ohne jede Sicherheit P
Griechenland / Athen. Die Behörden haben am Montag eine
Untersuchung über verdächtige Geschäfte zwischen dem Vatopedi
Kloster auf dem Berg Athos und der Marfin Egnatia Bank eingeleitet.
Laut Pressemeldungen habe das Kloster ohne jede Sicherheit ein
Darlehen von 156,9 Millionen Euro von der Bank erhalten. Ein Teil
des Darlehens sei verwendet worden, um im September 2007 Anteile an
der Griechischen Fernmeldegesellschaft OTE zu erwerben, um das
Betriebskapital der Marfin Investment Gruppe zu erhöhen sowie um
Anteilte an Gesellschaften der Gruppe zu erwerben. Zur
Vatopedi-Affäre wird in den kommenden Tagen auch Jannis Angelou,
früherer Direktor des politischen Büros des einstigen
Premierministers Kostas Karamanlis, seine Aussage bei der
Staatsanwaltschaft zu Protokoll geben.
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Dienstag, 20. Juli 2010 17:07
Suche nach bereits verstorbenen Rentenempfängern P
Griechenland. Fast 9.000 Menschen in Griechenland sind angeblich
älter als 100 Jahre. An diese Anzahl zumindest zahlt der
griechische Staat – dem Amt für die Sozialversicherung (IDIKA)
zufolge – Renten. IDIKA versucht nun in Zusammenarbeit mit den
Ministerien für Finanzen sowie Bürgerschutz herauszufinden, wer
möglicherweise über Jahre unberechtigt Pensionen für bereits
Verstorbene bezogen hat.
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Montag, 19. Juli 2010 17:17
Dreimonatsbericht des IWF zu Griechenland fällt positiv aus
Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die
bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem
Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem
guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben
verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u.
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Freitag, 16. Juli 2010 17:48
Konzentrationstendenz im griechischen Bankensektor TT
Griechenland/Athen. Zu einem Kaufangebot für die griechische
Postsparkasse (TT Bank) und an der Agrarbank (ATE Bank) durch die
Piraeus-Bank stellte die Regierung fest, dass man den Vorschlag
nach Maßgabe des öffentlichen Interesses prüfen werde. Letzten
Berichten zufolge will die Regierung in der nächsten Woche eine
Beratergruppe bestimmen, die den Wert der beiden Banken eruieren
soll. Nach Ansicht des Vorsitzenden der Piraeus Bank,
Michalis Sallas, würde eine Fusion „den Aktionären aller drei
Banken zugute kommen“. Die öffentliche Hand hält 77,31 % an der ATE
Bank und 33 % an der Postbank.
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Freitag, 16. Juli 2010 17:43
Einigung über Kollektivvertrag
Griechenland / Athen. Die Sozialpartner einigten sich am gestrigen
Donnerstag auf einen dreijährigen Kollektivvertrag. Die
Übereinkunft zwischen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite des
Privatsektors sieht Folgendes vor: Einfrieren der Löhne in diesem
Jahr; für 2011 ist ab 1. Juli eine Erhöhung um den Durchschnitt der
Inflationsrate in der Eurozone vorgesehen – voraussichtlich 1,5
Prozent – sowie weitere 1,7 Prozent im Juli 2012. Im Vertrag ist
auch eine Klausel enthalten, mit der die Beibehaltung des so
genannten 13.
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