So ein Käse!
Sie alle kennen die omnipräsenten Blechkanister, in denen der Schafskäse eingelegt wird. In Griechenland ist Feta ein Grundnahrungsmittel. Hier vergeht kein Tag, an dem nicht ein Stück Käse als Scheibe, in Speisen und Soßen verarbeitet auf dem Tisch auftaucht. Übrigens heißt φέτα Scheibe. Eine griechische Familie isst im Durchschnitt 100 Kilo Feta im Jahr.
Pontische Kartoffeln
Als die spanischen Amerika-Entdecker im 16. Jahrhundert ein paar von jenen essbaren und sehr nahrhaften Erdknollen dem Papst in Rom zukommen ließen, fragte dieser nicht nach deren Namen, sondern ließ seinen Chefbotaniker eine Ähnlichkeit mit vergleichbaren Erdfrüchten fest stellen. Das waren zunächst einmal die Trüffel, die im gelehrten Latein tatsäch lich terrae tuber (Erdknolle) hießen und von weniger Gelehrten tartufo genannt wurden.
Grauer Himmel und vereinzelte Schauer
Der Start in die neue Woche fällt eher grau aus. Am Morgen scheint am heutigen Montag (8.3.) in einigen Regionen noch die Sonne, ab Nachmittag ist aber fast der gesamte griechische Himmel von Wolken bedeckt. In vielen Teilen des Landes sollte man heute den Regenschirm griffbereit halten: anfangs nur im Westen, später auch in Mittelgriechenland sowie im Süden.
Ein griechischer Sommer
Der 14-jährige Jannis lebt mit seinem Vater, dem Fischer Dimosthenis in bescheidenen Verhältnissen auf einer griechischen Insel. Seit dem Tod der Mutter ist das Verhältnis zwischen Vater und Sohn angespannt, denn Dimosthenis fällt es schwer, Gefühle zu zeigen. Eines Tages entdeckt Jannis bei einem seiner Botengänge, zu dem sein Vater ihn regelmäßig schickt, ein verwahrlostes Pelikan-Baby.
Frauen in der Griechischen Revolution
Die „B & M Theocharakis Foundation for the Fine Arts and Music“ präsentiert vom 10. März bis zum 3. Oktober 2021 die Ausstellung „Frauen in der griechischen Revolution von 1821“. Mit Werken aus der Sammlung von Michalis und Dimitra Varkarakis möchte die Stiftung ihren Besuchern den Geist des Philhellenismus und die damaligen heroischen Taten der Frauen näherbringen. Als Kuratorin der Ausstellung fungiert Fani-Maria Tsigakou.