Zwei griechische Strände unter den besten europäischen Geheimtipps TT
„Den Spuren der Hufe folgen“: So lautet der Tipp des Reisemagazins „Travel + Leasure“, wenn man zum Strand Psili Ammos auf der Insel Patmos möchte. Die Hufe gehören zu einem Esel, der die dortige Strandkantine versorgt, und der Strand kam auf Platz 4 unter den zehn besten „geheimen Stränden“ in Europa. Psili Ammos an der Südwestspitze der Dodekanes-Insel, auf der dem Heiligen Johannes das Weltende offenbart wurde, wird wegen seines „keksfarbenen Sandes“, des klaren, seichten Wassers und der schattenspendenden Tamarisken empfohlen.
Neue Krater im Vulkan von Nissyros TT
Auf der Vulkaninsel Nissyros im Dodekanes wurden in den letzten Wochen neue Krater und Erdspalten bzw. die Verbreiterung bestehender Risse im Boden entdeckt. Über die geologischen Erscheinungen informierten zunächst Schäfer und dann auch das örtliche Bischofsamt die staatliche Behörde für geologische und mineralogische Forschung EAGME – letzteres, nachdem an einem Kloster Erdspalten und Felsstürze aufgetreten waren.
Naturschauspiel: Absinken des Meeresspiegels an vielen Küsten TT
An vielen Orten in Griechenland wird in den letzten Tagen ein unerklärlich scheinender Rückzug des Meeres beobachtet: Boote liegen plötzlich auf dem Trockenen, kleinere, küstennahe Inselchen sind zu Fuß erreichbar. Dasselbe Phänomen soll seit Ende Februar auch in anderen Mittelmeerländern auftreten, etwa in Venedig, wo viele Gondeln auf Grund lagen.
Urne oder Sarg? Griechenland streitet um die letzte Ruhe
Erd- oder Feuerbestattung? Eine Frage, die sich Griechinnen und Griechen erst seit Kurzem stellen. 2006 legalisierte Griechenland als letztes Land der EU die Feuerbestattung, bis das erste Krematorium eröffnete vergingen jedoch weitere 13 Jahre. Antonis Alakiotis, Präsident der Griechischen Kremationsgesellschaft, kämpfte 24 Jahre lang für die Möglichkeit der Einäscherung auf griechischem Boden und gegen seinen größten Widersacher: die griechisch-orthodoxe Kirche.
Auf Entdeckungsreise – durch Europa: Korfu – Griechenlands grüne Insel
220 Kilometer Küstenlinie, steile Klippen und zahlreiche Buchten machen Korfu zu einem wahren Inseldiamanten im Ionischen Meer. Einem milden Klima und einer üppigen Vegetation verdankt das griechische Eiland ihren Beinamen „grüne Insel“.