Blowing up History – Schlachtfeld der Spartaner
Die Perserkriege gehören zu den bekanntesten Schlachten der griechischen Antike. Im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. versuchten die persischen Großkönige Dareios und Xerxes die Kontrolle über Griechenland zu erlangen. In der Schlacht bei den Thermopylen (480 v. Chr.) stellte sich der spartanische König Leonidas I. den zahlmäßig überlegenen Truppen von Xerxes entgegen.
Südwind bringt Wolken und Sand
Der heutige Donnerstag (22.4.) beginnt heiter, doch vom Westen her ziehen ab Mittag Wolken auf, und im Westen und Norden kann es zu lokalen Regenfällen kommen. Der Griechische Wetterdienst EMY prophezeit Tageshöchstwerte um die 20° C, am wärmsten wird es in Thessalien mit 25° C. Der Wind weht heute meist aus nördlichen Richtungen und dreht langsam auf Süd. Morgen soll es etwas wärmer werden, Sand aus der Sahara macht sich wieder bemerkbar, und Regen soll im Südwesten fallen.
„#OnAthens“ – Kunstprojekt unter freiem Himmel
Athen ist nicht nur Geburts- und Heimstätte vieler antiker Kunstwerke, die griechische Metropole ist auch in der Gegenwart bekannt für ihre lebendige Kunstszene. In der ungerechtfertigt als Betonwüste verschrienen Hauptstadt wimmelt es von kreativen Menschen, die Häuserfassaden als Leinwände nutzen und die Straßen der Stadt zu beeindruckenden Galerien unter freiem Himmel werden lassen. Diesen Schöpfungen widmet sich in der Reihe „#OnAthens“ die Onassis Foundation. Den Anfang macht „Der Kuss" von Ilias Papailiakis, der auf dem Avdi-Platz die Fassade eines mehrstöckigen Hauses schmückt.
Rund ums rote griechische Ei
Eier zu Ostern zu verschenken – das ist eine internationale wie auch eine griechische Sitte. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Hühner just im Frühling besonders eifrig zu legen beginnen. So gab es in Bauernhaushalten Eier im Überfluss, und was man übrig hat, verschenkt man lieber und leichter als das, woran es einem mangelt. Schon aus byzantinischen Zeiten sind Berichte überliefert, dass in Griechenland zu Ostern Eier verschenkt wurden, und zwar – genau umgekehrt wie heute – vom Kleineren an den Größeren bzw. Höheren, als einfache, kostengünstige Gaben, die jedoch den verwöhntesten Gaumen erfreuen konnten: Schüler schenkten sie Lehrern, Gläubige den Pfarrern und Patriarchen, Untertanen den adligen Herren …
Übers Unkrautessen
Am Straßenrand, in den Wiesen … Unkraut gibt es im Überfluss, gibt es umsonst. Viele Griechen kennen sich bestens mit Wildkräutern aus, pflücken sie, nehmen pralle Taschen mit Ackersenf, Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennnessel und sonstigen Kräutern, die dem Laien ungenießbar erscheinen, mit nach Hause. Denn dieses Unkraut ist vitaminreich, gesund und wird zudem als geschmackvolle Speise zubereitet.