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Griechenland Zeitung - Leser-Blog / Leser-Wettbewerb 2020 / Redaktion

Redaktion

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Schöneres Athen – teureres Athen

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Athen hat in den letzten Jahren einiges an Boden gut gemacht: hinsichtlich der Lebensqualität, der öffentlichen Verkehrsmittel usw. Leider ging damit auch ein anderer Aufholprozess einher. Nach jüngsten Statistiken des „Economist Intelligence Unit“ konnte sich die griechische Hauptstadt unter den Metropolen der Welt gleich um 26 Plätze verbessern. Letztes Jahr lag sie an 85. Stelle, in diesem Jahr figuriert Athen auf Rang 59.

„Hotel Mama“ wird für junge Leute immer attraktiver

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Jeder zweite Grieche im Alter zwischen 25 und 30 Jahren zieht es vor, weiterhin bei seinen Eltern zu leben. Bei den 19- bis 25 jährigen leben gar 70 % weiterhin bei den Eltern und genießen „Hotel Mama“. Eine Studie des Nationalen Zentrums für Sozialstudien (EKKE) kam zu folgendem Schluss: „Die Selbständigkeit der jungen Leute wird von drei Kriterien bestimmt: erstens von einem festen Arbeitsplatz, zweitens davon, ob man über eine eigene Wohnung verfügt und drittens vom Zusammenleben mit einem Partner – entweder in Ehe oder in fester Partnerschaft.“ Diese drei Kriterien, so die Erkenntnisse des EKKE, werden zeitlich immer weiter hinausgeschoben. Gründe dafür sind die hohe Jugendarbeitslosigkeit, die in Griechenland bei jungen Leuten unter 25 auf 28,4 % beziffert wird (Großbritannien 11,4 %; Portugal 9,0 %; EU-Durchschnitt: 14,5 %).

Tankwagenbesitzer im Streik - Erste Versorgungsprobleme

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Ein landesweiter Streik der Besitzer von rund 2.500 Tankwagen, der plötzlich am Montag ausgerufen wurde, führte zu ersten Engpässen bei der Benzinversorgung. Schwierigkeiten beim Tanken gibt es vor allem auf den Inseln, aber auch in der Provinz, z.B. in den Präfekturen Argolída und Achaia.

Nicht ganz billig: Ein Kaffee für 3,40 Euro

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Griechenland gehört zu den sechs teuersten Ländern der Eurozone. Zu dieser Einschätzung kam der Präsident der griechischen Verbraucherzentrale (INKA), Ch. Kouris, in der Zeitung „To Vima“. Der INKA-Chef sagte wörtlich: „Wenn wir berücksichtigen, wie viele Stunden wir im Vergleich zu den anderen Europäern arbeiten, um die gleichen Produkte kaufen zu können, dann kommen wir vielleicht sogar zu dem Schluss, dass wir im teuersten Land Europas leben.“ Ein Kaffee am Fuße der Akropolis getrunken, so die Untersuchung von „To Vima“, kostet 3,40 Euro, und soll damit der teuerste in Europa sein.
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