Mittwoch, 22. Februar 2012 15:31
Erneuter Hackangriff gegen das Justizministerium P
Die internationale Hackergruppe „Anonymous“ hat am Mittwochmorgen
erneut einen Hackanschlag gegen die Internetseite des
Justizministeriums verübt. In einer Mitteilung wurde erläutert,
dass drei Schüler, die wegen eines ähnlichen Hackangriffes am 2.
Februar von der griechischen Polizei verhaftet wurden, nichts mit
der Sache zu tun hätten. Der Angriff richtete sich auch damals
gegen die Seite des Justizministeriums, die Verhafteten sind im
Alter zwischen 16 und 18 Jahren. „Anonymous“ stellt nun klar, dass
die drei Mitglieder der Greek Hacking Scene (GHS) seien und keine
„Anonymous“.
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Mittwoch, 22. Februar 2012 15:29
Waffenlager in libyscher Botschaft in Athen gefunden P
In der libyschen Botschaft in Athen wurde ein umfangreiches
Waffenlager konfisziert und an die griechischen Sicherheitskräfte
übergeben. Das Waffenarsenal bestand u. a. aus 19 Pistolen
verschiedener Typen und Kaliber, 11 Revolvern, zwei 9 mm
Maschinenpistolen, 15 Kilo Sprengstoff und zwei Handgranaten. Nach
Angaben der griechischen Sicherheitskräfte ist dieses Arsenal in
der Zeit unter dem libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi
entstanden.
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Dienstag, 21. Februar 2012 15:28
Polizei veröffentlicht Fotos ohne Genehmigung P
In einem Brief an die griechische Polizei beschwert sich der
Vorsitzende der Französischen Presseagentur AFP, Emmanuel Hoog,
darüber, dass Fotos der Agentur auf der Internetseite der Polizei
veröffentlicht wurden. Diese hatte Fotos aus dem Archiv der
Presseagentur veröffentlicht, ohne sich vorher die Genehmigung
einzuholen. Die Veröffentlichung erfolgte im Rahmen der Fahndung
nach möglichen Tätern, die am Sonntag voriger Woche das Athener
Zentrum verwüstet hatten.
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Dienstag, 21. Februar 2012 15:27
18-jähriger Hacker festgenommen P
Ein 18-jähriger wurde am Montag auf den Verdacht hin festgenommen,
dass er an einem „Hackerangriff“ auf die Website des griechischen
Justizministeriums beteiligt war. Dieser Vorfall ereignete sich am
2. Februar. Internetaktivisten hatten damals das gesamte System des
Justizministeriums zum Erliegen gebracht. Anstelle der regulären
Website erschien plötzlich ein Video mit einer maskierten Person,
die Kritik an den europäischen Rettungsmaßnahmen äußerte.
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Freitag, 17. Februar 2012 16:06
Griechenland: bewaffneter Raubüberfall auf Museum in Olympia TT
Griechenland/Olympia. Am Freitagmorgen verübten zwei Männer gegen
7.30 Uhr einen bewaffneten Raubüberfall auf das Museum der
Geschichte der Olympischen Spiele im Altertum im antiken Olympia.
Nach den bislang vorliegenden Informationen fesselten die beiden
Vermummten die Wächterin mit vorgehaltener Waffe und verlangten von
ihr zu wissen, wo die „goldenen Kränze" seien. Auf die Antwort hin,
dass es solche Exponate in dem Museum nicht gebe, zerschlugen sie
mehrere Vitrinen, aus denen sie 65 bis 70 bronzene und keramische
Kleinkunstwerke sowie einen goldenen Ring stahlen.
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