Dienstag, 28. August 2012 16:04
Bankautomat im Großraum Athen von Unbekannten gesprengt
Ein Bankautomat ist am Dienstagmorgen um 3.30 Uhr mit einem
selbstgebauten Sprengsatz im Athener Stadtteil Ilion gesprengt
worden. Über die Täter wurde bisher nichts bekannt. Umliegende
Geschäfte und parkende Autos erlitten auf Grund der starken
Explosion schwere Sachschäden. Die Polizei hat die Riga Feräou
Straße, in der sich der Automat befand, gesperrt.
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Freitag, 24. August 2012 16:34
Griechenland einigt sich mit Siemens in der Schmiergeldaffäre
In Griechenland hat die Affäre um die Zahlung von
Bestechungsgeldern durch den Siemens-Konzern ein Ende gefunden. Am
Donnerstag unterzeichnete der griechische Finanzminister Jannis
Stournaras ein entsprechendes Dokument. Das griechische
Finanzministerium spricht von großen Gewinnen im Finanzbereich wie
auch für die reale Wirtschaft. Siemens wird zudem weiterhin den
griechischen Behörden jede mögliche Hilfe erteilen, um die
Ermittlung gegen Personen voranzutreiben, die in die Affäre
verwickelt sein sollen. Außerdem wird der Konzern die Anwalts- und
Gerichtskosten tragen.
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Montag, 06. August 2012 17:03
Verdächtiger nach Angriff auf 15-jährige festgenommen P
Ein 21-jähriger Einwanderer aus Pakistan ist am Wochenende in Athen
festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, vor einigen Tagen eine
15-jährige Urlauberin auf der Ferieninsel Paros vergewaltigt und
schwer verletzt zu haben. Der Mann soll seine Tat gestanden haben.
Erste DNS-Proben sollen zudem mit den DNS-Spuren, die beim Opfer
gefunden wurden, übereinstimmen. Der 21-jährige hatte sich
verdächtig gemacht, als er kurz nach dem Vorfall seinen
Gärtnerposten in einem Hotel in der Nähe des Tatorts kündigte, um –
wie er dem Hotelbesitzer sagte – einen erkrankten Angehörigen in
Athen zu besuchen.
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Montag, 16. Juli 2012 16:24
Griechische Justiz will Entscheidungsträger von Siemens vorladen P
Die griechische Justiz möchte mindestens zehn frühere leitende
Angestellte der Firmenzentrale von Siemens in Deutschland vorladen
und vernehmen. Es geht dabei um die Zahlung von Bestechungsgeldern
durch das Unternehmen, um Aufträge in Griechenland zu erlangen.
Betroffen ist der Zeitraum zwischen 1998 und 2004. Im Mittelpunkt
stehen die Digitalisierung des griechischen Telefonnetzes und die
Installation des Sicherheitssystems für die Olympischen Spiele 2004
(C4I). Wichtige Hinweise für die griechische Staatsanwaltschaft
sind die Aussagen des früheren Siemens-Direktors Reinhard
Siekaczek.
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Freitag, 09. März 2012 15:42
Großer Betrugsskandale bei der Sozialkasse IKA P
Am Donnerstag flog in Athen ein großer Betrugsskandal bei der
Sozialversicherungskasse IKA auf. Ein weiterer Betrugsfall zulasten
der Kasse kam auf der Insel Kreta ans Licht. In Athen wurden fünf
Frauen festgenommen, die in der IKA-Zweigstelle in Kallithea
arbeiteten. Die Steuerfahndung legt ihnen zur Last, die Kasse mit
gefälschten Beglaubigungen über Ansprüche auf Zulagen für
Krankheit, Geburt und anderes um mehrere Millionen Euro betrogen zu
haben. Die Anträge wurden teilweise auf die Namen tatsächlich
Versicherter und teilweise auf Basis fingierter Daten gestellt.
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