Mittwoch, 06. Oktober 2010 17:05
Erneute Klage gegen früheren Siemens-Untersuchungsrichter in Griechenland
Griechenland/Athen. Der frühere Untersuchungsrichter in der
Siemens-Affäre Nikos Zagorianos, der bereist wegen verschiedener
Disziplinarvergehen vor Gericht steht, muss sich auf Beschluss des
Rates der Kassationsrichter wegen zwei weiteren Fällen von
Amtsmissbrauch verantworten. Bei den beiden neuen Klagen geht es
erstens um das Versäumnis, den früheren Siemens-Manager Michalis
Christoforakos auch für die Jahre 2007-08 wegen Bestechung zu
belangen, und zweitens darum, dass die Akte, die Zagorianos an die
Staatsanwaltschaft weitergeleitet hatte, anstelle des Vergehens der
Untreue zulasten des Staates dasjenige des Betrugs an Beamten
beinhaltete.
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Freitag, 13. August 2010 16:23
Steuerfahndung auf der Suche nach 2,6 Mrd. Euro Steuerschulden TT
Griechenland / Athen. 2,6 Milliarden Euro an Steuergeldern will die
Steuerfahndung SDOE in den kommenden Monaten eintreiben. Als erstes
sollen Personen mit hohen Löhnen und großem Privatbesitz ins Visier
genommen werden. Noch im August will der Sekretär der SDOE ein
entsprechendes Mitarbeiter-Team zusammenstellen. Dieses soll
Personen ausfindig machen, die ein relativ niedriges Einkommen
deklarieren, in Wirklichkeit aber viel verdienen.
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Dienstag, 10. August 2010 15:39
Griechenland: weniger Arbeitslose im Juni TT
Griechenland / Athen. Um 1,03 Prozent sank im Juni im Vergleich zum
Vormonat Mai die Arbeitslosigkeit in Griechenland. Das teilte das
griechische Arbeitsamt OAED am Montag mit. Die Zahl der
registrierten Arbeitslosen sank demzufolge im Juni auf 566.804,
wobei aber nur noch 177.
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Donnerstag, 05. August 2010 17:22
„Troika“ zeigt sich zufrieden mit Fortschritten in Griechenland TT
Griechenland / Athen. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten am
heutigen Donnerstag die Vertreter der Troika, Servaas Deroose
(Europäische Kommission), Klaus Masuch (EZB) und Poul Thomsen (IWF)
die wichtigsten Punkte ihres Bewertungsberichtes vor. Anschließend
stand ein weiteres Treffen mit Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou auf dem Programm. Der Bewertungsbericht ist in
zwei Abschnitte unterteilt. Der erste befasst sich mit den bisher
durchgeführten Maßnahmen im Zeitraum März bis August.
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Donnerstag, 05. August 2010 17:08
Steuerfahnder wollen Immobilien auf Santorini und Mykonos konfiszieren
Griechenland. Zu den ersten Konfiszierungen von Immobilienbesitz
großer Steuerschuldner entschloss sich das Finanzministerium auf
den Inseln Santorin und Mykonos. Für die Steuersünder hatten sich
Verzugszinsen in der Höhe von mehr als 6,7 Millionen Euro
angehäuft. Sie gaben bisher an, finanziell nicht in der Lage zu
sein, diese Schulden zu begleichen. Im Zahlungsrückstand geraten
sind 990 Schuldner, die gleichzeitig Großimmobilien im Wert von
über 288 Mio.
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