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Mittwoch, 24. März 2021 11:02

Athener Kirche vom Seine-Ufer

Ιn Athen gibt es eine Kirche, die ihre Entstehung der Pariser Weltausstellung von 1900 verdankt. Mit diesem ungewöhnlichen Bauwerk (Leoforos Syngrou 133) verbindet sich eine spannende Geschichte. Auf der Weltausstellung in Paris präsentierte sich Griechenland in einem Pavillon in Form einer orthodoxen Kirche. Die Weltausstellung ging am 12. November 1900 zu Ende. Was sollte mit der „Kirche“ geschehen?

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Der Druck auf die Krankenhäuser wächst, die Anzahl der Infektionen geht nicht zurück, und auch die Sieben-Tage-Inzidenz zeigt nach oben: Am Donnerstag (18.3.) belief sie sich auf 147 und stieg somit leicht an; 142 betrug sie eine Woche davor.
Die Gesamtentwicklung deutet darauf hin, dass der verschärfte Lockdown, der seit dem 11. Februar in Kraft ist, nicht die erhofften Ergebnisse bringt und zu keiner spürbaren Entspannung an der Corona-Front führt. Am Freitag (19.3.) musste beispielsweise mit 649 die Höchstzahl an Intubierten auf den Intensivstationen der Krankenhäuser registriert werden. Bisherige traurige Rekorde waren 645 (am 18.3.) und 622 im November vergangenen Jahres. Anfang März waren es „nur“ 406.
Die Regierung prüft trotz dieser besorgniserregenden Daten Lockerungen des harten Lockdowns und plant Medienberichten zufolge noch am heutigen Abend entsprechende Ankündigungen
Staatsminister Georgios Gerapertritis betonte am Donnerstag in einem Interview: Die Regierung suche nach der Goldenen Mitte zwischen dem Druck, der auf der Bevölkerung laste, und dem Schutz vor dem Coronavirus. Die Herausforderung sei es, einen Spagat zwischen der psychischen Gesundheit der Bürger und der öffentlichen Gesundheit zustande zu bringen. „Wir denken über Anpassungen nach, die mit den Zeiten für das Ausgangsverbot zu tun haben, sowie mit der größtmöglichen Nutzung von Außenräumen.“
In diesem Zusammenhang prophezeite Manolis Dermitzakis, Professor für Genetik an der Universität Genf, im privaten TV-Sender SKAI, dass man auf täglich 5.000 neue positiv Getestete zusteuere, wenn man die derzeit geltenden Maßnahmen unverändert beibehalte. Die anhaltend kritische Lage resultiere seiner Ansicht nach daraus, dass soziale Kontakte in Privaträumen nicht diszipliniert und meist ohne Schutz – vor allem ohne Tragen von Mund-Nasen-Schutz – abliefen und somit eine Ansteckung begünstigt werde. Ziel müsse es sein, so viele soziale Aktivitäten wie möglich in den offenen Raum zu verlegen.
Jüngsten Meldungen zufolge sollen u. a. ab Montag (22.3.) die Frisörgeschäfte und die Schönheitssalons (Nagelpflege usw.) unter strengen Auflagen (z. B. Terminvereinbarung) wieder öffnen. Die Beschränkung für Spaziergänge bzw. sportliche Betätigung auf eine Zwei-Kilometer-Zone vom Wohnort soll aufgehoben und es soll gleichzeitig erlaubt werden, mit dem Fahrzeug auch andere Gemeinden zu besuchen. Außerdem soll das Ausgangsverbot am Abend von bisher 18 Uhr auf 21 Uhr hinausgeschoben werden. Nicht zuletzt ist eine Öffnung der archäologischen Stätten vorgesehen.
Staatsminister Geropetritis stellte verhalten optimistisch fest, dass man sich „in der Zielgeraden einer großen Schlacht“ befinde. Die Opposition hingegen lässt kein gutes Haar an der praktizierten Politik: Beim Management der Pandemie sei die Regierung kläglich gescheitert, meinte etwa die Vorsitzende der Bewegung der Veränderung (KinAl), Fofi Gennimata. (Griechenland Zeitung / rs)

 

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Vertreter aus Athen und Ankara werden sich am kommenden Dienstag (16.3.) erneut an einen Tisch setzen, um bilaterale Themen zu besprechen. Es handelt sich um das 62. Treffen dieser Art. Regierungsvertreter aus beiden Ländern betonen, dass es sich dabei keineswegs um Verhandlungen handelt.

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In Anlehnung an Homers Heldenepos hat es sich die Ausstellung „Odysseys“ und deren Ableger „Kleine Odysee“ zum Ziel gemacht, die Reise des menschlichen Lebens und der Kultur mit antiken Exponaten nachzuzeichnen. Die Schau wurde 2016 anlässlich des 150. Jahrestages des Nationalen Archäologischen Museums Athen eröffnet und lief bis 2018. Auf der Webseite des Museums können Besucherinnen und Besucher den Inhalt der Ausstellung digital nachvollziehen.

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Mittwoch, 03. März 2021 10:03

Griechische Oper trifft auf Tanzperformance

Anlässlich der Feierlichkeiten zum 200. Jahrestag der griechischen Revolution präsentiert die Griechische Nationaloper ein abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm. Darunter die Oper „Despo“ des griechischen Komponisten Pavlos Carrer (1829-1896). Außerdem können sich die Zuschauer in einem zweiten Teil der Veranstaltung auf die Inszenierung der bekannten „Griechischen Tänze“ von Nikos Skalkottas (1904-1949) freuen.

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