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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Allgemeine Informationen / Redaktion

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Kloster erhielt Darlehen von 156,9 Millionen Euro ohne jede Sicherheit P

Griechenland / Athen. Die Behörden haben am Montag eine Untersuchung über verdächtige Geschäfte zwischen dem Vatopedi Kloster auf dem Berg Athos und der Marfin Egnatia Bank eingeleitet. Laut Pressemeldungen habe das Kloster ohne jede Sicherheit ein Darlehen von 156,9 Millionen Euro von der Bank erhalten. Ein Teil des Darlehens sei verwendet worden, um im September 2007 Anteile an der Griechischen Fernmeldegesellschaft OTE zu erwerben, um das Betriebskapital der Marfin Investment Gruppe zu erhöhen sowie um Anteilte an Gesellschaften der Gruppe zu erwerben. Zur Vatopedi-Affäre wird in den kommenden Tagen auch Jannis Angelou, früherer Direktor des politischen Büros des einstigen Premierministers Kostas Karamanlis, seine Aussage bei der Staatsanwaltschaft zu Protokoll geben.

Suche nach bereits verstorbenen Rentenempfängern P

Griechenland. Fast 9.000 Menschen in Griechenland sind angeblich älter als 100 Jahre. An diese Anzahl zumindest zahlt der griechische Staat – dem Amt für die Sozialversicherung (IDIKA) zufolge – Renten. IDIKA versucht nun in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Finanzen sowie Bürgerschutz herauszufinden, wer möglicherweise über Jahre unberechtigt Pensionen für bereits Verstorbene bezogen hat.

Dreimonatsbericht des IWF zu Griechenland fällt positiv aus

Griechenland/Athen. Der internationale Währungsfonds bewertet die bisherige Umsetzung des Konsolidierungsprogramms in seinem Dreimonatsbericht als positiv. Griechenland befinde sich auf einem guten Weg. Das Haushaltsdefizit konnte stärker als die Vorgaben verringert werden. Gefahren für die Finanzlage seien jedoch u.

Konzentrationstendenz im griechischen Bankensektor TT

Griechenland/Athen. Zu einem Kaufangebot für die griechische Postsparkasse (TT Bank) und an der Agrarbank (ATE Bank) durch die Piraeus-Bank stellte die Regierung fest, dass man den Vorschlag nach Maßgabe des öffentlichen Interesses prüfen werde. Letzten Berichten zufolge will die Regierung in der nächsten Woche eine Beratergruppe bestimmen, die den Wert der beiden Banken eruieren soll. Nach Ansicht des  Vorsitzenden der Piraeus Bank, Michalis Sallas, würde eine Fusion „den Aktionären aller drei Banken zugute kommen“. Die öffentliche Hand hält 77,31 % an der ATE Bank und 33 % an der Postbank.
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