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Im September jährt sich die Einnahme und Zerstörung der kosmopolitischen westtürkischen Hafenstadt Smyrna durch nationaltürkische Truppen und die Vertreibung der christlichen Mehrheitsbevölkerung zum 95 Mal.

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Dienstag, 03. Januar 2017 11:06

Und ewig lockt Smyrna

Ob im Film oder auf der Bühne – Smyrna (türkisch: Izmir) ist „in“. Besonders in den Weihnachtstagen bietet die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien im August des Jahres 1922 reichlich Stoff für neue Theater-, TV- oder Kinostücke. Der laufende Winter ist keine Ausnahme.
Je näher das Jahrhundert-Jubiläum dieser traumatischen Ereignisse rückt, je deutlicher tritt das Interesse des Publikums hervor, sie in Erinnerung zu rufen und vor Augen zu führen, insbesondere bei den Kindern und  Kindeskindern der ehemals Vertriebenen.

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Am Mittwoch wurde in ganz Griechenland das Hochfest der Epiphanie gefeiert: Die Erscheinung des Herrn. In der Westkirche ist dieses Fest als die „Heiligen Drei Könige“ bekannt. In der Orthodoxie wird an diesem Tag der Taufe Christi, an der sich die Heilige Dreifaltigkeit offenbart hat, gedacht. Mit der symbolischen Wiederholung der Taufe werden durch geistliche Würdenträger die Gewässer geheiligt. Es handelt sich gleichzeitig um einen der wichtigsten griechischen Feiertage. 

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