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Griechenland / Athen. 21 Prozent der Griechen sollen in Armut leben. Dies gab das Griechische Netzwerk zur Bekämpfung der Armut bekannt. Grundlage dafür ist eine Erhebung der Athener Wirtschaftsuniversität, wonach einer von 11 Griechen an öffentlichen Armenausspeisungen teilnimmt. Auch die griechische Orthodoxe Kirche registriert einen deutlichen Anstieg der Bedürftigen, die zu den Tischen für die Armen kommen.
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Samstag, 16. Oktober 2010 12:55

Umfrage: Wer hört Deutsch in Griechenland?

Der Fremdsprachensender der Stadt Athen 104,4 FM führt noch etwa 14 Tage lang eine Umfrage darüber durch, welche Sprachen des Senders am meisten gehört werden und ruft alle Hörer auf, sich daran zu beteiligen. Auf der Webseite http://airfm1044.blogspot.com findet man rechts eine Spalte, wo Sie die Sprache anklicken können, die Sie am meisten hören. Falls es Deutsch ist, klicken Sie bitte „German".
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Griechenland/Athen. Bis zu 26 Prozent steigen in diesem Winter die Preise für Heizöl, das am morgigen Freitag in den Handel kommen wird. Der Anfangspreis soll sich zwischen 67 Cent (in Athen) und 75 Cent (in der Provinz und auf den Inseln) bewegen, gegenüber 53 und 56 Cent im Vorjahr. Als Hauptgründe für die Preissteigerung werden das Anziehen der Rohölpreise sowie die Anhebungen von Mineralöl- und Mehrwertsteuer genannt. Dadurch werden die Haushalte in diesem Winter um 280 bis 360 Euro zusätzlich belastet.
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Donnerstag, 14. Oktober 2010 16:34

Sofortmaßnahmen im Grenzgebiet am Evros gefordert

Griechenland/Präfektur Evros. Das UN-Hochkommissariat für Flüchtlingsfragen UNHCR hat nach einer zweitägigen Inspektion in der griechischen Grenzpräfektur Evros Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Lage der illegalen Einwanderer gefordert. Diese kommen dort in großer Zahl über die Landgrenze aus der Türkei. Die UNHCR-Delegation nahm die Notunterkünfte der Migranten, aber auch die Stellen in Augenschein, über die sie bevorzugt den Evros-Fluss passieren. Unter anderem trafen sie im Ort Vyssa eine Gruppe von 42 asiatischen Armutsflüchtlingen, die 15 Stunden ohne Nahrung und Wasser auf einer Insel im Fluss festsaßen.
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Griechenland / Athen. Bisher spurlos verschwunden ist ein Lastkraftwagen mit etwa 60 illegalen Einwanderern, den die Polizei heute in Westattika geortet hatte. Die Einwanderer waren am Montagabend in der Nähe von Korinth von einer organisierten Menschenhändlerbande an Land gebracht worden. Die Polizei nahm daraufhin die Verfolgung des Lkw auf, der die Einwanderer aufgenommen hatte. Bei Athen kam es zu einem Schusswechsel zwischen den Menschenhändlern und der Polizei, zwei Polizisten wurden entwaffnet.
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