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Athen baut seine Beziehungen zu Washington weiter aus. Während eines offiziellen Besuches in den USA erörterte der griechische Außenminister Kotzias die Positionen seiner Regierung zu verschiedenen Themenbereichen. Dazu zählen etwa die bilateralen Beziehungen zur Türkei und zu den Balkanländern.

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Mittwoch, 20. September 2017 15:30

Neuer deutscher Botschafter zu Besuch in der GZ

Der neue Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Athen, Jens Plötner, stattete unserer Redaktion am Mittwoch (20.9.) einen einstündigen Besuch ab. Die GZ informierte ihn über ihre Arbeit und führte mit ihm ein Interview, das in der Ausgabe vom 4. Oktober erscheinen wird.
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Der griechische Außenminister Nikos Kotzias (s. Foto) reist am Montag und Dienstag zu einem offiziellen Besuch nach Washington. Es ist der erste Besuch des Ministers in den USA nach der Amtsübernahme des neuen Präsidenten Donald Trump. Kotzias wird sich u. a. mit seinem Amtskollegen Rex Tillerson, dem Nationalen Sicherheitsberater des US-Präsidenten Herbert Raymond  McMaster sowie mit Vertretern von Think-Tanks sowie griechischer Minderheiten treffen.

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Unter den Opfern des Terroranschlags, der sich an der Strandpromenade der südfranzösischen Stadt Nizza ereignete, sind offenbar keine Griechen. Dies teilte das dortige griechische Konsulat mit. Donnerstagnacht war dort während der Feierlichkeiten des Nationalfeiertags ein Mann mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gefahren. Anschließend habe er blind geschossen. Es sind mindestens 84 Menschen ums Leben gekommen, darunter mindestens zehn Kinder. 100 Personen wurden verletzt, darunter sind 20 Schwerverletzte und 50 Kinder. Der Anschlag ist zeitgleich zum Feuerwerk zur Erinnerung des Sturms auf die Bastille (14. Juli 1789), dem Symbol der französischen Revolution, durchgeführt worden. Der Täter ist ein Franzose tunesischer Herkunft gewesen. Er war den Behörden wegen Straftaten bekannt. Den Geheimdienst habe er jedoch bisher nicht beschäftigt. Der Anschlag wird auf den ISIS zurückgeführt. Er wurde von Regierungen in aller Welt verurteilt, darunter auch von Griechenland. In einer Mitteilung des griechischen Außenministeriums kommt die Abscheu vor diese terroristischen Tat zum Ausdruck: „Unsere Gedanken sind beim französischen Volk und bei den Familien aller schuldlosen Opfer“, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Es wird daran erinnert, dass die Französische Revolution die „Wiege der Ideen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ sei. (Griechenland Zeitung/ eh)

Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Außenminister Nikos Kotsias in seinem Ministerium.

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Der griechische Außenminister Nikos Kotzias reist in dieser Woche zu offiziellen Besuchen nach Österreich und in die Slowakei. Ziel ist es, die bilateralen Beziehungen wieder zu glätten, nachdem sich Wien und Bratislava im Februar entschlossen hatten, ihre Grenzen zu schließen. Dadurch kommen etwa 40.000 Flüchtlinge und Immigranten, die über die „Balkanroute“ nach West- und Nordeuropa gelangen wollten, von Griechenland aus nicht mehr weiter.
Am Mittwoch wird sich Kotzias in Wien mit seinem österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz sowie mit Parlamentariern treffen. Dabei will der Gast aus Athen die Positionen der griechischen Regierung bezüglich der Flüchtlingskrise darlegen. Begleitet wird er u. a. von der ehemaligen griechischen Botschafterin in Wien, Chrysoula Aliferi. Diese war im Februar infolge der politischen Entscheidungen über die Schließung der „Balkanroute“ von ihrer Regierung aus Wien abberufen worden. Wie es heißt, soll sie nun auf ihren Posten zurückkehren.

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