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Donnerstag, 23. April 2009 16:13

Griechenland: Premier Karamanlis auf Zypern

Premierminister Kostas Karamanlis befindet sich seit dem gestrigen Mittwoch zu einen zweitägigem offiziellen Besuch auf Zypern. Im zypriotischen Repräsentantenhaus erläuterte der griechische Premier die Positionen Athens zur Zypernfrage. Es betonte außerdem, dass gute griechisch-türkische Beziehungen eine Lösung des Zypernkonflikts voraussetzen. „Ankara muss die Verpflichtungen, die es mit dem Zusatzprotokoll übernommen hat, erfüllen und die bilateralen Beziehungen zu Nikosia angleichen“, sagte der Premier wörtlich. Er endete seine Rede mit der Feststellung, dass Griechenland fest an der Seite Zyperns stehe.
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Athen / Nikosia. Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis beginnt am heutigen Mittwoch seinen zweitägigen Besuch auf Zypern. Bereits im Vorfeld versicherte er, dass Griechenland jederzeit bereit sei, die Menschen auf Zypern zu unterstützen. Man werde alles tun, um den zyprischen Präsidenten Dimitris Christofias (siehe Foto) bei seinen Verhandlungen mit den Vertretern der türkisch-zyprischen Volksgruppe über eine Lösung der Zypernfrage zur Seite zu stehen. Im Mittelpunkt der Bemühungen stehe eine praktikable und funktionale Lösung auf der Basis eines bizonalen Bundesstaates, der international auf Grundlage der Festlegungen und Werte der Vereinten Nationen als Einheit auftritt.
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Zypern/ USA. Am gestrigen Montag traf sich der Zypriotische Außenminister Markos Kyprianou mit der US-Außenministerin Hillary Clinton in Washington. Kyprianou stellte fest, dass die Beziehungen zwischen den USA und Zypern in einer besseren Phase eingetreten seien. Auf die Frage wie die US-Regierung den Sieg der rechten Partei von Dervis Eroglou im besetzten Teil Zyperns am Samstag beurteilt, antwortete Kyprianou: „Beide Seiten warten die Entwicklungen ab." Das Treffen der beiden Außenminister war eine Fortsetzung des Gesprächs, das vor zwei Wochen in Prag am Rande des europäisch-amerikanischen Gipfeltreffens begonnen hatte.
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Griechenland / Athen. Der Präsident der Republik von Zypern Dimitris Christofias will die will die im September 2008 begonnenen Bemühungen zur Wiedervereinigung der seit 1974 geteilten Insel fortsetzen. Auf einer von der türkisch besetzten Gemeinde Kontea organisierten Veranstaltung sprach er sich für einen Wiedervereinigungsprozess in Zusammenarbeit mit den türkischen Landsleuten aus. Der Prozess müsse „ohne einengende Fristen oder Schiedsurteile" zum Wohle der griechischen sowie der türkischen Zyprioten geführt werden.Prinzipiell müsse auf den Beschlüssen des UN-Sicherheitsrates und auf Basis der Werte und Prinzipien der EU vorgegangen werden.
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Donnerstag, 27. November 2008 02:00

Zypernpräsident Christofias zu Gesprächen in Athen

Griechenland / Athen. Am Mittwoch empfing Staatspräsident Karolos Papoulias das zypriotische Staatsoberhaupt Dimitris Christofias in Athen. Dominierendes Gesprächsthema war die Lösung der Zypernproblematik. Christofias wiederholte die Position Zyperns, dass die Lösung nur in einem bizonalen, bikommunalen Bundesstaat liegen könne. Es gehe dabei um einen einzigen Staat mit einer einzigen Regierung, Nationalität und Identität.
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