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Trotz der Pandemie ist die griechische Vereinigung zum Schutz der Meeresumwelt (HELMEPA) auch 2020 aktiv gewesen, um Küsten und Küstengewässer von Abfällen zu säubern. Beteiligt haben sich 2.318 Freiwillige. Sie sammelten an einer Küstenlänge von 83 Kilometern 21 Tonnen Abfälle ein.

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Donnerstag, 31. Mai 2018 16:25

Weltnichtrauchertag: Griechen bessern sich

Griechenland liegt in einer Raucher-Statistik leider weit vorne. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Anzahl der Glimmstängel-Benutzer in Hellas abnimmt. Das zeigen Zahlen, die zum heutigen internationalen „Weltnichtrauchertag“ (31.5.) veröffentlicht wurden.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Dienstag die Zigarettenfabrik von „Papastratos – Philipp Morris“ in Aspropyrgos in Westattika besucht. Vor allem wollte er damit für mehr Investitionen in Griechenland werben. Die Firma Papastratos, die 2003 von Philipp Morris übernommen worden ist, will 300 Millionen Euro investieren. Es geht um ein Produktionssystem für elektronische Zigaretten (IQOS). Auf diese Weise wird echter Tabak erwärmt, ohne ihn jedoch zu verbrennen. Dadurch sollen diese Zigaretten weniger gesundheitsschädigend wie die Herkömmlichen sein.

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Der Anteil der rauchenden Jugendlichen in Griechenland liegt über dem Weltdurchschnitt, aber die Zahl derjenigen, die das Laster aufgeben wollen, deutlich darunter. Das geht aus Daten hervor, die die US-Gesundheitsbehörde CDC in den Jahren 2012 bis 2015 in 61 Ländern erhoben hat.
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Angefaulte Raucherbeine, offene Kehlköpfe, krebszerfressene Lungen: Griechenland setzt die neue EU-Richtlinie 2014/40 für die Verpackung von Tabakprodukten um und versucht, seinen Rauchern den Appetit auf den Glimmstängel mit abstoßenden Bildern zu verderben. Nachdem die bisherigen, schwarz umrandeten Warnhinweise sowieso niemanden mehr abschrecken, sollen am gestrigen Freitag die ersten neuen Zigarettenschachteln mit Horrorbildern aus dem medizinischen Lehrbuch vom Band gerollt sein. In den kommenden Wochen gibt es sie dann im Handel. Die Bilder sind gegenüber den – nicht verpflichtenden – Vorschlägen der alten Richtlinie aus dem Jahr 2005 aktualisiert und teilweise deutlich verschärft worden.
Gemäß EU-Richtlinie werden die kombinierten Warnhinweise beiderseitig je 65 Prozent der Verpackungsfläche ausmachen. Außerdem müssen sie Informationen über Raucherentwöhnung enthalten, wie Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder Websites entsprechender Hilfsprogramme. Die Richtlinie ist fast auf den Tag genau vor zwei Jahren, am 19. Mai 2014, in Kraft getreten.
(Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: Eurokinissi)

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