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Griechenland / Athen. Tausende Teilnehmer nahmen am Sonntag am 10. „Greece race for the cure“ teil, um das öffentliche Bewusstsein für den Kampf gegen Brustkrebs zu aktivieren. Absolviert wurde eine Strecke von vier Kilometern bzw. ein Fußmarsch über zwei Kilometer.
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Am Mittwoch wurde im Kulturhaus der Onassis-Stiftung ein neues Projekt zur Umgestaltung Athens vorgestellt. Das Vorhaben trägt den Namen „Re-think Athens" zu Deutsch: „Denk Athen um". Ziel ist es, das historische Zentrum zwischen der Amalias und der Alexandras Avenue aufzuwerten. Dazu soll das Archäologische Museum mit dem Akropolis Museum durch einen „archäologischen Spaziergang" verbunden werden. Gleichzeitig soll das Geschäftsleben in der griechischen Hauptstadt wieder belebt werden und letztlich sollen die Bürger dadurch motiviert werden, wieder im Zentrum zu wohnen.
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Griechenland / Athen. Der erste Schritt für die Anlage eines neuen Parks im Zentrum von Athen, dem ersten seit 150 Jahren, wurde am Sonntag durch eine Gebäudesprengung getan. In Anwesenheit des Athener Bürgermeisters, Nikitas Kaklamanis, wurde kurz nach 10.00 Uhr ein Gebäude an der Ecke der Straßen Veranzerou, Menandrou und Xouthou – ganz in der Nähe des zentralen Omonoia-Platzes – mittels Sprengstoff zum Einsturz gebracht. Das mehrstöckige Gebäude befand sich einst im Besitz der Veteranen der Marine „NAT".
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Athens Bürgermeister Jorgos Kaminis appellierte erneut daran, einen Verfall des Athener Zentrums abzuwenden. Anlass dafür war ein Untersuchungsbericht einer Athener Bürgerinitiative. Kaminis konstatierte, dass mittlerweile alle akzeptieren müssten, dass große Teile der Stadt unter allen erdenklichen Formen von Kriminalität, Gewalt, Unsicherheit, Gesetzlosigkeit und Armut leiden. Außerdem lebte ein großer Teil der illegalen Einwanderer unter „elenden Bedingungen“ in der Stadt. Dies sei eine „höchst alarmierende Situation“, die schnelles Handeln erfordere.
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Die teilweise unhaltbaren Zustände im Athener Zentrum beschäftigten am Montag die Mitglieder des Kabinetts in Anwesenheit von Premier Jorgos Papandreou. Zugegen waren auch der Regionalgouverneur von Attika, Jannis Sgouros, und Bürgermeister Jorgos Kaminis. „Der Zustand des Zentrums erfordert ein sofortiges Eingreifen ohne Verzögerungen“, so der Regierungschef. Zur Bekämpfung der Kriminalität und des Schwarzhandels sollen nun die Polizeipatrouillen verstärkt werden; außerdem sieht der Plan auch eine intensivere Kontrolle von Immigranten ohne gültige Papiere vor. Um das Wohnen im Zentrum attraktiver zu machen, werden die objektiven Immobilienwerte, die als Berechnungsgrundlage für Steuern dienen, in den Stadtteilen Keramikos, Gerani und Metaxourgio herabgesetzt.
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