Montag, 06. September 2010 17:41
Finanzminister will die Steuerschraube lockern P
Griechenland / Athen. Um einer anhaltenden Rezession Paroli zu
bieten, will der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou
die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 1. Januar „überdenken“.
Ursprünglich sollte die Sätze bei bestimmten Warengruppen sowie
Dienstleistungen von 11 auf 23 Prozent angehoben werden. Experten
hatten in diesem Zusammenhang jedoch vor einem weiteren Preisschub
gewarnt.
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Freitag, 03. September 2010 17:13
Griechenland: Bautätigkeit sinkt um über 32 Prozent
Griechenland. Die Bautätigkeit in Griechenland sank im August im
Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,24 %. Der August stellt damit
den absoluten Tiefpunkt in dieser Branche in den letzten fünf
Jahren dar. Wie die Ingenieurskammer Griechenlands (TEI) am
Donnerstag außerdem bekannt gab, sind die Einnahmen aus
Projektstudien sowie Bauinspektionen im Juni um 12,19 % und im Juli
um 14,01 % gesunken. Steuerbelastungen, fehlende Kredite und
mangelnde Wachstumspolitik hätten dem TEI-Präsidenten Jannis
Alavanos zufolge diesen „tragischen Kurs“ im Bausektor verursacht.
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Freitag, 03. September 2010 17:16
Scharfe Kritik der Gewerkschaften an der Regierung P
Griechenland / Athen. Scharfe Kritik an der Wirtschaftspolitik der
Regierung übte der Präsident des Gewerkschaftsbundes GSEE,
Jannis Panagopoulos, bei einem Treffen mit Premier Jorgos
Papandreou. Gleichzeitig übergab der Arbeitnehmervertreter dem
Regierungschef ein Positionspapier. Darin wird u. a.
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Freitag, 03. September 2010 17:20
Griechenland: Nationalrat der PASOK tagt für drei Tage TT
Griechenland / Athen. Der Nationalrat, das höchste Organ der PASOK
zwischen zwei Parteitagen, tagt am heutigen Freitag für drei Tage
im Athener Küstenvorort Faliron. Die Schirmherrschaft dieser Tagung
hat der PASOK-Vorsitzende und Regierungschef Jorgos Papandreou.
Dieser soll – bisher gestreuten Informationen zufolge – die ersten
positiven Informationen über die Entwicklung der griechischen
Wirtschaft bekannt geben. Damit soll die von der Opposition
vertretende Meinung dementiert werden, dass sich die
Wirtschaftslage zusehends verschlechtere.
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Donnerstag, 02. September 2010 17:09
Ex-Minister bestreitet Verwicklung in Siemens-Affäre P
Griechenland / Athen. Der ehemalige PASOK-Minister Akis
Tsochatzopoulos, der u.a. das Verteidigungs- und das
Entwicklungsministerium geleitete hatte, dementierte am gestrigen
Mittwoch vor einer parlamentarischen Untersuchungskommission
Gerüchte, wonach er Gelder von der Firma Siemens erhalten haben
könnte. Gegenüber der Kommission, die mit der Aufklärung der
Siemens-Affäre beschäftig ist, sprach er von einer „unfairen
Attacke“.
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