Griechische Wirtschaft auf Wachstumskurs
Griechenland trat 1981 der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft bei. Es war eines der ärmsten Länder des Kontinents und stand zusammen mit Portugal am Ende der Liste der Mitglieder des integrierten Blocks, was das Pro-Kopf-BIP anbelangt. In den griechischen Medien herrschte Optimismus über den Beitritt zu einem vereinten Europa vor, aber dem Land fehlte es an wettbewerbsfähiger Industrie und Landwirtschaft, an Mineralien, es besaß einem begrenzten Binnenmarkt und eine unkonventionelle Wirtschaftsstruktur.
Arbeitsmarkt in Griechenland – viele Jobs im Tourismus
Griechenland ist ein Land, das alles zu bieten hat: luxuriöse Strände, kristallklares Wasser des Mittelmeers, viele beeindruckende Denkmäler, hervorragendes Essen und gemütliche Hotels. Und Griechenland ist die Wiege der Zivilisation. In Griechenland gibt es auch in Zeiten der Krise Arbeitsplätze. Stellen kann man im Tourismus, in der Landwirtschaft, im Baugewerbe oder in einem großen internationalen Unternehmen finden, wenn eine entsprechende Ausbildung vorliegt.
Regierung erwägt Maßnahmen gegen den Preisauftrieb
Die griechische Regierung zieht in Betracht, die Mehrwertsteuer für einige Produkte zu senken, um dem aktuellen Preisauftrieb entgegenzuwirken. Das geht aus einem Interview von Entwicklungs- und Investitionsminister Adonis Georgiadis hervor.
Alumil und Universitäten gründen gemeinsame Firma
In einer für Griechenland eher seltenen Art von Kooperation gab der Baumaterialienhersteller Alumil die Gründung einer neuen Firma bekannt, an der zwei Universitäten beteiligt sind.
Fährenfirma investiert in Hotel auf den Kykladen
In einem eher ungewöhnlichen Schachzug kauft die Attica Group, ein Betreiber von Passagierschiffen und Fähren in der Ägäis, ein Hotel auf. Die Firma zahlt 6,5 Mio. Euro für das Naxos Resort Beach Hotel, ein Etablissement mit 88 Zimmern auf der Insel Naxos.