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Mittwoch, 06. Juni 2012 16:56

Desolate Lage in den griechischen Kassen P

Der griechische Staat braucht dringen Geld. Die Kassen werden immer klammer, die Einnahmen immer weniger und die Ausgaben immer mehr. Die staatlichen Kassen verzeichneten, dem Finanzministerium zufolge, in den ersten fünf Monaten des Jahres einen Einnahmerückstand von 500 bis 700 Mio. Euro. Der Rückstand bei den Steuereinnahmen lag im gleichen Zeitraum bei 335 Mio.
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Die deutsche Lufthansa (LH) wird bei der Privatisierung von 37 griechischen Regionalflughäfen als Berater für die griechische Regierung tätig werden. Konkret handelt es sich um die Lufthansa Consulting, einem Tochterunternehmen der LH, das sich auf Dienstleistungen im Beratungsbereich spezialisiert hat. Zu den ins Auge gefassten Flughäfen zählen u.a. auch die von Thessaloniki und Kavala.
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Dienstag, 05. Juni 2012 16:24

Gehaltsempfänger mit Millionenkonto P

180 Steuerpflichtige haben dem Finanzamt Einlagen in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro verheimlicht. Den Steuersündern auf die Spur kam die Finanzpolizei SDOE, nachdem die Konten der Verdächtigen geöffnet wurden. Seit dem vergangenen August soll die SDOE der Tageszeitung „Ta Nea“ zufolge 5.000 entsprechende Anträge gestellt haben. Die extremsten Beispiele: Ein Mann, der sich in Athen als Gehaltsempfänger ausgibt, hatte innerhalb von drei Jahren (2007 bis 2009) zirka 42 Millionen Euro auf seinem Konto angehäuft, die er den Finanzbehörden verschwieg.
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Die staatliche Elektrizitätsgesellschaft DEI ist mit schwerwiegenden finanziellen Problemen konfrontiert. Der Vorstand des Unternehmens sei, so die Sonntagszeitung „To Vima", in Panik. Es besteht die Gefahr, dass das Unternehmen 2012 nicht in der Lage sein werde, laufende Kredite zu bedienen bzw. zu refinanzieren. In diesem Jahr werden Darlehen in Höhe von einer Milliarde Euro fällig.
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Eine Studie über die eventuellen Auswirkungen eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone hat die griechische Nationalbank veröffentlicht. Demzufolge wären die Folgen äußerst schmerzlich. Der Lebensstandart der Griechen würde erheblich sinken. Betroffen wären vor allem Niedrigverdiener. Sollte ein derartiges Szenario eintreten, würde den Finanzexperten zufolge das Einkommen pro Kopf um 55 % sinken.
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