Probleme durch starke Winde: Tote und Vermisste bei Lesbos und Messolongi
Das Wettertief „Avgi“, das derzeit über Griechenland zieht, hat Dienstagnacht zwei Asylsuchende im Meer vor der Insel Lesbos das Leben gekostet, eine weitere Person wird vermisst. Die anderen der 57 Insassen des Bootes, auf dem sich die Opfer befanden, konnten in Sicherheit gebracht werden. Das Wasserfahrzeug war im Sturm auf einen Felsen aufgelaufen.
Wettertief „Elias“ hält weiter an
Der heutige Donnerstag (27.9.) bringt keine großen Änderungen an der Wetterfront mit sich. Regenfälle und Gewitter halten im Gefolge des Sturmtiefs „Elias“ landesweit weiter an. Erst ab den Abendstunden lassen diese Wetterphänomene allmählich nach.
Erste Schneeflocken auf den Bergen bei Kalambaka
Das Wettertief „Eva“ hat in Mittelgriechenland für eine „weiße Überraschung“ gesorgt. Am Samstag (5.11.) hat es auf der Bergspitze Triggia in der Nähe von Kalambaka auf einer Höhe von 2.204 Metern geschneit.
Sachschäden und Stromausfälle nach Wettertief „Elpis“
Eine Fläche von mehr als 600.000 Hektar wurde durch das Wettertief „Elpis“ in Attika, Böotien und Fthiotida mit Schnee bedeckt. Entsprechende Daten haben die Mitarbeiter der griechischen Sternwarte veröffentlicht. Dabei lagen die Landestiefstwerte bei minus 18,1 Grad Celsius in der Gegend Lefkochori in Fthiotida. In 44 weiteren Regionen fielen die Temperaturen auf unter zehn Grad Kälte.
Nach Schneechaos: allmähliche Rückkehr zur Normalität
Das schwere Unwetter „Elpis“ hat zwar ein Ende gefunden, Probleme bestehen jedoch weiterhin vor allem in Athen und Attika sowie auf der Insel Kreta. In höher gelegenen Gebieten sind die meisten Straßen nicht vom Schnee geräumt, von Fußwegen ganz zu schweigen. Außerdem besteht vor allem in den Morgenstunden Glättegefahr.