Heftige Schneefälle sorgten in Teilen Griechenlands für Chaos TT
Das Unwetter „Elpis“ – zu Deutsch: Hoffnung – lähmte Anfang dieser Woche viele Teile Griechenlands. Nach ungewöhnlich heftigen Schneefällen kam es vor allem im Ballungsgebiet Attika, wo sich auch die Hauptstadt Athen befindet, zu chaotischen Problemen im Straßenverkehr.
Schneefälle, Schneechaos und Schneeferien
Der Griechische Wetterdienst EMY erwartet für den heutigen Dienstag (25.1.) weiterhin heftige Schneefälle im ganzen Land. Für zahlreiche Einrichtungen des öffentlichen sowie privaten Lebens in mehreren Regionen gelten Schneeferien. Geöffnet bleiben jedoch Supermärkte, Apotheken oder Tankstellen. Die Schulen bleiben vorsorglich erneut geschlossen.
Heftige Schneefälle führen zu Verkehrschaos in Athen
Das Wettertief Elpida hat am Montag (24.1.) gravierende Probleme in der griechischen Hauptstadt verursacht: Vielerorts fiel die Versorgung mit elektrischem Strom aus, zentrale Straßen mussten für den Verkehr gesperrt werden oder versanken in Staus.
Tief Diomedes bricht über Griechenland herein: Hagel und Schnee
Ab Montagabend und bis Mittwoch (10.-12./1.) wird aller Voraussicht nach ein Unwetter über Griechenland hereinbrechen. Die Mitarbeiter des Griechischen Wetterdienstes (EMY) haben dieses Tief auf den Namen „Diomedes“ getauft, benannt nach dem aus der Mythologie bekannten König von Argos.
Schulfrei und Probleme im Schiffs- und Straßenverkehr durch Tief „Medea“
Temperaturen mit bis zu 20 Grad unter null, die in der Gegend Mesovouno bei Kozani in Nordgriechenland gemessen wurden, brachte das Wettertief „Medea“ nach Griechenland. Die Winde in der Meeresregion vor Karystos auf der Insel Euböa erreichten teilweise eine Stärke von bis zu 118 Stundenkilometern. Der Fährverkehr fiel deshalb vielerorts aus.